Nach acht Jahren legt Sara Tavares endlich wieder ein neues Album vor. Die Produktion zeigt die Portugiesin als neugierige Groove-Sucherin.
Orkesta Mendoza – ¡Vamos A Guarachar!
Das Orkesta Mendoza hat seine Fan-Basis dies- und jenseits des Grenzzaunes, der Arizona von Mexiko trennt. Cumbia wird überall gerne gehört.
Markku Lepistö – Solos
Der finnische Akkordeonist Markku Lepistö nimmt sich zwischen seinen Ensemble- und Studien-Projekten immer mal wieder Zeit, Solostücke einzuspielen. Gut für uns!
Piers Faccini & Vincent Segal – Songs of Time Lost
Der Albumtitel «Songs of Time Lost» ist mehrdeutig. Er weist auf vergangene Zeiten hin, aber auch auf den lockeren Umgang mit strickten Taktbefehlen.
Camarão – The Imaginary Soundtrack to a Brazilian Western Movie
So lange der Titel dieser Sammlung ist, so kurz der Name jenes Musikstils, für den Camarão steht: Forró, die Tanzmusik aus dem Nordwesten Brasiliens.
Mathias Duplessy & The Violins Of The World – Crazy Horse
Die zweite Produktion von Mathias Duplessy und seinen Violins of the World bringt zusätzlich eine orientalische Färbung in den Kulturmix.
Dirtmusic – Bu Bir Ruya
Wenn zwei Gitarristen und Klangmenschen auf einen psychedelischen Tonmeister treffen, kann kaum ein Mainstream-Album entstehen. Dirtmusic goes oriental Soundscape.
Efrén López, Stelios Petrakis, Bijan Chemirani – Taos
Das ist musikalische Seelenverwandtschaft: Efrén López, Stelios Petrakis und Bijan Chemirani gehören zu jenen Musikern, deren Grossheimat das Mittelmeer ist.
Didier Laloy – Belem & The MeKanics
Belem sind Didier Laloy und Kathy Adams, MeKanics in dieser Aufnahme ist die Decap Orgel von Walter Hus. Zusammen ergibt das konzertant Einmaliges.
Amparanoia – El Coro De Mi Gente
Amparo Sánchez und ihre Truppe Amparanoia feierten den 20. Bandgeburtstag mit einer Gäste-CD und einer Erinnerungstournee.
Toto Bona Lokua – Bondeko
Das Trio Toto Bona Lokua hat sich nach 13 Jahren erneut im Studio getroffen – und dort weitergemacht, wo der Erstling hinzeigte.
Sofia Rei feat. Marc Ribot – El Gavilán
Der Untertitel zu El Gavilán lautet «Tributo a Violeta Parra». Im vergangenen Jahr (2017) wäre die chilenische Ikone 100jährig geworden. Sofia Rei feiert diesen Geburtstag im Duett mit Marc Ribot.
Juha Kujanpää – To Where My Wings Will Take Me
Für diese Produktion des Finnen Juha Kujanpää braucht der geneigte Zuhörer zwei Dinge: melodische Entdeckerlust und Freude an Genre-sprengenden Kompositionen.
3MA – Anarouz
3MA steht für Madagaskar, Mali, Marokko, und dahinter stehen die drei Saitenkünstler Rajery, Ballaké Sissoko und Driss El Maloumi.
Ambäck – S’mues wie’s isch
Geige, Schwyzerörgeli und Kontrabass – eine Schweizer Volksmusik Besetzung wie aus dem Lehrbuch. Nur tönen Ambäck nicht nach Lehrbuch.
Alba – A Parulluccia
Endlich hat es eine Produktion der korsischen Truppe Alba (auch: L’Alba) in die offiziellen Vertriebskanäle der Industrie geschafft – wurde auch langsam Zeit!
Mames Babegenush – with Strings
Mames Babegenush verstärken sich mit einem Streichquartett, und mischen ein paar stilistische Freiheiten in ihre Klezmer-Variationen.
Sofaz – Konsyans
Der Maloya hat eine neue Ausformung erhalten: Electro-Maloya. So betitelt die fünfköpfige Truppe Sofaz aus Toulouse ihre ansteckende Groovemischung.
Trio da Kali & Kronos Quartet – Ladilikan
Das Trio da Kali hatte gerade die ersten Konzerte in Westeuropa absolviert, als durchsickerte, dass die Malier mit dem Kronos Quartett eine Veröffentlichung planten.
Camille – Ouï
Das Spiel mit Klängen, Geräuschen und mit Worten war schon immer die Domäne von Camille. Das Album «Ouï» belegt sowohl Spielfreude wie Meisterschaft.
Amadou & Mariam – La Confusion
Amadou & Mariam, das blinde Musikerehepaar aus Mali, hat sich fünf Jahre Zeit gelassen um ein neues Album zu produzieren. Grooves für die Danceflor-Generation.
Branko Galoić & Skakavac Orkestar – Angel Song
„Orkestar“ tönt nach hochgetaktetem Bläsersatz – auf die Band von Branko Galoić trifft dies nur knapp zur Hälfte zu. Der Rest ist Manouche, Europa, Jazz, Träumerei, Schmunzeln.
Ghalia Benali & Mâäk – MwSOUL
Die aktuelle Produktion der Tunesierin ist ein Brückenprojekt erster Güte: arabische Grundnote, jazziges Umfeld. Goethe würde sagen: ein nord-südlicher Divan.
Omar Sosa & Seckou Keita – Transparent Water
Der Jazzpianist Omar Sosa trifft auf den Kora-Virtuosen Seckou Keita. Mit dabei sind Gäste aus Südamerika, Indien, China und Japan.
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