Wer Buika bis jetzt vor allem als Flamenco-Interpretin gekannt hat wird die Sängerin mit der rauhen, dramatischen Stimme auf diesem Album neu entdecken: als Jazzsängerin.
Dub Colossus – Dub Me Tender Vol 1&2
Count Dubullah alias Nick Page hat Sounds aus der Produktion seiner zweiten Colossus-Produktion „Addis Through The Looking Glass“ mal in Dub-Loops gelegt und einige Pop-Zitate dazu gemischt.
Airileke – Weapon Of Choice
Feldtöne (Gesänge, Schlitz-Trommeln) aus Papua Neu Guinea treffen auf australische Digitaltechnologie. Mehr Soundcollagen als Songs.
Farafina – Denti Féré
Die musikalische Zusammenarbeit zwischen der Musikschule Bobo Dioulassso in Burkina Faso und der Tanzschule Eko-Dance im schweizerischen Marly hat die Bandidee 2012 neu aufgefrischt.
Kenya Special – Selected East African Recordings from 1970s & ’80s
Eine sorgfältige Sammlung auf 2 CDs oder 3 LPs, stilistisch weit aufgefächert und versehen mit ausführlichen Booklet-Informationen. Dieser Sampler ist nicht nur was für Sammler, einige Songs können auch heute in einem modernen Musik-Mix durchaus bestehen.
Nynke – Alter
Die Singer-Songwriterin aus dem holländischen Teil Frieslands singt in ihren melancholischen Liedern vom gefühlsmässigen und echten Werden und Vergehen.
Wally Warning – Mama Nature
Nachdenken über diese Welt, wie wir mit uns oder der Natur umgehen, verpackt in fast zu geschmeidige Harmonien – Wally Warning will mit einem Lächeln überzeugen.
Matuto – The Devil And The Diamond
Wenn das Akkordeon in bester Forró-Manier einem Cajun-Song Swing verleiht oder schmelzende Balladen mit vertrackten afrobrasilianischen Rhythmen unterlegt werden, dann ist in New York Party angesagt.
BandAdriatica – Arriva la banda!
Wo sich Pizzica und die hochgetakteten Arrangements der Balkanländer treffen tanzt der Jazz gerne mit. Diese musikalischen Matrosen haben Heimathafen Lecce, sie bevorzugen aber die rhythmisch stürmische See.
Seckou Keita Quartet – Afro-Mandinka Soul
Die zweite Produktion des senegalesischen Korameisters Seckou Keita, und die erste mit einer eigenen Band. Seckou experimentiert hier vor allem mit den Möglichkeiten, über Stilgrenzen hinaus zu wuchern.
Los Chinches – Fongo
Cumbia als Rückgrat, afroperuanische Perkussion mit trickreichen Timbales als Motor, psychedelisch flatternde Gitarrenmelodien, ein Sehnsuchtsörgelchen – und alles «made in London».
Tim Maia – Nobody Can Live Forever
Wer die Schnittstelle zwischen nordamerikanischem Soul resp. R&B und brasilianischem Tropicalismo zu Beginn der 70er Jahre kennen lernen möchte: sie ist personifiziert in Tim Maia.
Samba Touré – Albala
Samba Touré tat seine ersten Schritte auf dem internationalem Musik-Parkett im Schatten des Altmeisters Ali Farka Touré – das ist nicht unbedingt ein Vorteil.
Billy Bragg – Tooth & Nail
Der einst zornige Engländer mit der Gitarre gibt seiner neusten CD den Untertitel: The Sherpa Of Heartbreak. Das sagt schon fast alles, ausser: noch selten tönte Herzschmerz so melodisch.
Rokia Traoré – Beautiful Africa
Die Malierin geht ihren Weg zielstrebig weiter: nicht zu weit von der Tradition entfernt, und doch mit einem klar westlichen, modernen Musikverständnis.
Kobo Town – Jumbie In The Jukebox
Calypso, ohne Patina und angesiedelt in der Gegenwart, landet nicht jeden Tag in unseren Ohren. Umso erfreulicher dass Drew Gonsalves für sich – und uns – diesen Stil neu entdeckte.
Rajery – Tantsaha
Der Valiha-Meister hat sich sehr lange Zeit gelassen für ein neues Album – ganze sechs Jahre. Tantsaha entschädigt für das Warten: es ist ein fast weises und fröhliches Album.
Tryo – Ladilafé
Chansons in lockerem Reggae-Groove, ein Schmunzeln auf den Lippen und trotzdem klare Aussagen in den Texten – das geht bei diesen Franzosen gut zusammen.
Owiny Sigoma Band – Power Punch
Das zweite Album des Nairobi-London Fusion-Projekts ist englischer ausgefallen als der Vorgänger, die Balance kippt mehr ins Klangteppich-Songwriting.
Clinton Fearon – Heart And Soul
Alles selber eingespielt, und dabei das ganze Herz hineingegossen – Clinton Fearon blättert im Liederbuch seiner Kompositionen, die er in den 70er Jahren für die Gladiators schrieb.
Moussu T et lei Jovents – Artemis
Leichtfüssig, bluesig, schelmisch, politisch, kalauernd, ohrwurmend – aber nicht alles auf’s Mal, sondern schön verteilt über die gesamte Produktion: ein musikalischer Frühlingsstrauss aus Südfrankreich.
Zoufris Maracas – Prison Dorée
Sie sind – musikalisch und in der Realität – Globetrotter, verlieren oder finden sich in diesem Stil oder jenem Land. Das französische Chanson ist flexibel genug, all diese Turbulenzen aufzufangen.
Rachid Taha – Zoom
Das Rauhbein aus Algerien hat die Glitzerwelt des frankophonen Pop wieder verlassen und macht das, was er eigentlich kann: Rock. Freundschaftlich unterstützt wird er dabei von Justin Adams.
Mali All Stars – Bogolan Music
Das ist keine neue Band, sondern eine Hommage an ein Studio in Bamako: Bogolan. Hier entstanden in den letzten zehn Jahren jene Aufnahmen, die für uns im Norden und Westen den Sound Malis prägten.
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