Bossa Nova, Samba, Brasil-Pop und ein Quentchen Jazz ist die Grundmischung, aus der die Songwriterin Luisa Maita ihre Songs herausschält.
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Lero-Lero / Ai Vem Ele / Fulaninha
In ihrer Heimat ist sie bereits in allen Ohren. Nicht nur mit diesem Erstlingsalbum, sondern auch weil sie den Song zur offiziellen Bewerbung für die Olympiade gesungen hatte. Die werden 2016 in Rio de Janeiro stattfinden. Doch das ist nur die eine Seite der musikalische Medaille, quasi die Auftragsarbeit. Die persönliche Ausdrucksform zu finden war schwieriger. Ganze zwei Jahre feilte und schliff Luisa zusammen mit Gitarrist Rodrigo Campos und Bassist Paulo Lepetit an ihren Songs.
Die stammen meistens aus der Feder von Luisa. Im Booklet jedoch bedankt sie sich bei ihren beiden Begleitern mit den Worten: This album is ours! Im Trio haben sie es denn auch geschafft, die Songs in eine Soundlandschaft zu arrangieren, die sich klar an der brasilianischen Herkunft orientiert, im Sound aber in Richtung Amerika und Europa zielt. Ich mag eigentlich keine Vergleiche, trotzdem: verglichen mit ihrer sehr erfolgreichen Kollegin CéU könnte man sagen, Luisa ist mehr Songschreiberin, weniger Klangmalerin, und deutlicher den heimatlichen Musikstilen verbunden.
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