Ein vergessenes Instrument, eine sterbende Sprache, eine verdrängte Kindheit – OKI vom Volk der Ainu führt uns in den Norden Japans.
Mieko Miyasaki & Guo Gan – Nen Nen Sui Sui
Koto und Erhu, Japan und China – und die gemeinsame Welt ist weniger jene der Volksmelodien, sondern der europäischen Klassik, inkl. der modernen Kompositionen.
Cross Culture Festival Warschau, Mittwoch 26.9.12
Vierter Abend am Cross Culture Festival in Warschau: Ahn Sook-Sun, die Ikone aus Südkoreas auf der Bühne. Dann liessen Ondekoza ihre Taiko-Trommeln dröhnen.
Takashi Hirayasu & Bob Brozman – Jin Jin / Firefly
Bob Brozman und Takashi Hirayasu: Die Aufnahmen dieses glücklichen Zusammentreffens vermögen auch Jahre nach ihrem Entstehen zu begeistern.
Shisas – Biriken San
Shisas ist ein Frauen-Duo, das mit neuen Arrangements die traditionellen Lieder Okinawas in die Neuzeit überträgt. Exotisch und nicht auf Anhieb zugänglich
Coconami – Ensoku
Japaner reisen gerne, hat man den Eindruck. Und manchmal, selten, blieben sie hier in Europa hängen. So geschehen bei Coconami.
Nguyên Lê – Saiyuki
Nguyên Lê startet ein asiatisches Projekt mit Koto, Tabla, Flöte und Gitarre, das zwischen Tradition und Jazz mäandert. Die Welten sind gut ausbalanciert.
Shoukichi Kina – Best of (a.k.a. Peppermint Tea House)
In seiner Heimat Okinawa ist Shoukichi Kina der musikalische Übervater. Er setzte mit seiner Band Champloose die Musik dieser Insel auf die Weltmusik-Karte.
Yoshida Brothers – Prism
Die Yoshida Brothers, beides Shamisen-Spieler, legen ein Konzept-Album vor. Wobei es leider mehr beim Konzept bleibt, und weniger ein Album wird.
Jun Miyake – Stolen from strangers
Miyake hat sich zwischen sämtlichen Stilrichtungen eingerichtet. Er ist eines der wenigen Beispiele, wo ich der iTunes Klassifizierung „Unclassifiable“ recht geben muss.