Ablaye Cissoko und Volker Götze lernen sich immer wieder neu kennen. Der Jazzer mit der Trompete und der Griot mit der Kora mit ihrem neusten Liederbuch.
Sie erfinden sich nicht neu, die Formel ist klar: Der Griot Cissoko singt zu seiner Kora, und die Trompete umgarnt die Stimme und Harfe. Neu haben sie mit François Verly in einigen Stücken einen Perkussionisten dabei, der seine Schläge zurückhaltend, aber wirkungsvoll gezielt setzt.
Ich habe mich selber ertappt, beim ersten durchhören zu denken: Ah ja, kenn ich – bitte diesen Fehler nicht selber machen! Die beiden haben es verdient, aufmerksam gehört zu werden. Und nicht einfach mit dem Schnellurteil «ist eben die dritte Produktion» auf den Stapel gelegt zu werden.
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