Wenn Albert Kuvezin, Mastermind der Band Yat-Kha singt, dann klingt das wie eine Steinlawine, eine verlorene alte Seele, oder ein schamanischer Bannspruch.
Dabei nutzt er vor allem eine Gesangstechnik: Kargyraa. Die Sängerinnen und Sänger des Ostens haben schon immer die Technik des Obertonsingens gepflegt, und im Fall von Kuvezin das Untertonsingen. Seit rund 20 Jahren trägt Kuvezin mit seiner Band Yat-Kha die Rock-Version von Kargyraa auch in den Westen.
Albert Kuvezin lässt sich Zeit mit neuen Produktionen. Wobei: dieses Mal wurde ihm die Zeit aufgedrängt. «We Will Never Die» hätte eine laute, eine rockige Scheibe werden sollen. Es kam anders. Einmal mehr liegt die Schuld beim Corona-Virus und dem danach folgenden Lockdown. Der Songschreiber erklärt, warum seine neuste Produktion so ruhig ausgefallen ist.
Er erzählt auch, wie die Musik von Yat-Kha in den Westen reiste, warum bei vielen Studioproduktionen der Zufall mitmischte, und warum er sich heute für die Welt und die Kunst der Schamanen interessiert.
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