Akkordeon und Saxophon sind seine Hauptinstrumente. Darüber hinaus gibt’s für Albin Brun kaum stilistische Grenzen. Das macht ihn zu einem der experimentierfreudigsten Schweizer Musiker.
Musikalischer Grenzgänger oder stilistischer Go-Between sind vielleicht etwas geschwollene Bezeichnungen, treffen jedoch den Kern von Albin Bruns Schaffen. Er mäandert zwischen Volksmusik, klassischer Chormusik, Jazz-, Theater-, Film- und Hörspielprojekten. Seine Lust auf musikalische Begegnungen ist fast grenzenlos.
Gerade mal neun Formationen zwischen Jazz und abenteuerlicher Kindermusik werden auf seiner Homepage genannt (Stand Febraur 2017). Das sind mehrheitlich Formationen, die auch einen oder mehrere Silberlinge produziert haben. Auftritte mit anderen Bands oder Ensembles zwischen Improvisation und Tradition sind für Albin Brun so was wie eine abwechslungsreiche Speisekarte: Alles schmeckt ausgezeichnet, heute probieren wir das….
Diskografie (Auszug)
1989: Interkantonale Blasabfuhr – 1
2000: kraanich – „pas de valse“
2001: Pilatus
2009: Albireo – mit Bruno Amstad
2009: Fernsicht – Albin Bruns NAH Trio
2010: Sphères Alpines – Albin Bruns Alpin Ensemble
2011: Katzalpin – East Side Story (mit «Akanas» aus Weissrussland)
2014: Wegmarken – mit Albin Bruns NAH Quartett
2016: Glisch d’Atun – mit Patricia Draeger
2018: Albin Brun Trio & Isa Wiss: Lied.schatten
2020: Midnang (mit Kristina Brunner)
2023: Innerland (mit Kristina Brunner)
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