Die Karriere der Amsterdam Klezmer Band begann als Trio: Klarinette, Trompete und Kontrabass. Job, Gijs und Jasper haben jüdische Familienwurzeln. So war es klar, dass Klezmer-Melodien einen grossen Teil des Repertoirs ausmachten. Die Bühnen waren die Strassen und Plätze Amsterdams.
Die Band wuchs, nicht nur an Mitgliedern, sondern auch das Instrumentarium wurde ausgeweitet: Akkordeon, Banjo und Posaune kamen dazu. Als 2001 der aus Odessa stammende Sänger Alec Kopyt zur Band stiess wurde das Repertoire mit einem reichen Schatz aus jüdischen Liedern aus dem Osten Europas aufgestockt.
Einen Karriere-Schub erhielt die Band durch die Zusammenarbeit mit dem Bukowina-Produzenten Shantel. Seine Remixes – und das damit verbundene Airplay der Radiostationen – ermöglichten der Band ausgedehnte Europatourneen. Remix-Sammlungen gehören seither für die Band zum fixen Produktions-Katalog. Doch das wahre Potential ruft die Band auf der Bühne ab: dank ihrer schelmischen Spielfreude und dem sofort aufgebauten Kontakt zum Publikum springt der Funke schnell.
Discografie (Auszug)
1999: De Amsterdam Klezmer Band
2000: Malaloka
2001: Limonchiki
2003: Katakofti (mit der Galatan Gypsy Band (Türkei))
2004: Man bites Dog eates Amsterdam Klezmer Band (EP)
2005: Son
2006: Amsterdam Klezmer Band Remixed
2008: Zaraza
2011: Katla
2012: Mokum
2014: Blitzmash
2015: Benja
2016: OyOyOy
2018: Szikra (mit Söndörgö)
2020: Fortuna
2024: Bomba Pop