Ana Lua Caiano: «Ich glaube, ich habe meine Stimme gefunden».

Die Karriere der jungen Portugiesin Ana Lua Caiano verläuft in Sprüngen. Noch vor zwei Jahren kannte sie niemand. Heute reist sie um die Welt.

 

Sie reist nicht ganz alleine, sondern mit einer Kiste voller Perkussionsinstrumente, Keyboards, Trommeln und einer Loopstation. Ana Lua Caiano musiziert im Spagat: Hier die traditionellen Folksongs, vor allem des portugiesischen Nordens, dort die Einflüsse von Björk oder Laurie Anderson, auch was den Einbezug von Technologie betrifft. Hier viel Hand-Werk, dort die Schichtung in der digitalen Spurenwelt.

Sie reiste um die Welt, noch bevor ihre erste Produktion «Vou Ficar Neste Quadrado» in den Läden war. Im Juni 24 dann stand sie mit einem Sprung an der Spitze der WMCE.de. Sie verdankt die Aufmerksamkeit u.a. einer grossen Präsenz auf der Bühne und einem bruchlosen Verschweiss-Prozess von analoger und digitaler Klangwelt. Und einer beständigen Suche nach Inspiration.

Ein Gespräch über Osmose, Experimente und Überraschungen.

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