Eine neue Produktion der senegalesischen Übervater-Figur Youssou N’Dour macht immer neugierig. Licht in solch düstern Zeiten kann man auch immer gebrauchen.
«So Kono» ist ein überraschendes Comeback einer der grossen Stimmen Afrikas: Salif Keïta. Ein unplugged-Album im besten Sinn dieses Begriffs – losgelöst.
Arat Kilo, die Ethio-Jazzer aus Frankreich, Mamani Keita, ihre Sängerin aus Mali und der amerikanische Wortakrobat Mike Ladd legen ein neues Werk vor – verschachtelt.
Fast acht Jahre sind seit der Zusammenarbeit des Trio da Kali mit dem Kronos Quartet vergangen. Das Warten auf die erste Studioproduktion des Trios hat sich gelohnt.
Zum 25jährigen Jubiläum hat sich die Mostar Sevdah Reunion einen Ausflug gegönnt, die Brücke zwischen Sevdahlinka und anderen Liederbüchern wurde ausgebaut.
Das Trio Áššu mit Sängerin / Komponistin Ulla Pirttijärvi im Zentrum bringt die Lebensphilosophie der Sami in Joiks und in moderne, zugängliche Arrangements.
Viele Mitglieder von Superfónicos sind Secondos mit kolumbianischen Wurzeln, haben aber immer noch die Cumbia und die Afro-Rhythmen ihrer Vorfahren im Blut.
Songhoy Blues haben für dieses Album den Strom gekappt, zu akustischen Instrumenten gegriffen und viele Freunde eingeladen. Eine Rückbesinnung, Kraft tanken.
Nouse Luonto ist ein Statement, ein Wunsch, eine Hoffnung. Gesungen und gespielt von der Top-Liga der finnischen MusikerInnen. Das Thema: Artenvielfalt.
Auch wenn’s bei den ersten Takten den Anschein macht: Guy Klucevsek und Volker Goetze machen keine Zirkusmusik. Das wird spätestens beim zweiten Track deutlich.
Novalima bringen sich für ihre anstehende Geburtstags-Tournee in Form. Die Band wird 20; jetzt gibt’s so was wie eine Zusammenfassung der jüngeren Vergangenheit.
Heiri Känzig, der Jazz-Bassist mit interkultureller Kompetenz, und Michael Zisman, der mit seinem Bandoneon nicht nur im Tango zuhause ist, spannen erneut zusammen.
Salsa aus Kolumbien wird gerne nach Calí verortet. Doch auch Bogota hat ihre Salsa-Helden: La Pambelé. Der Tradition verpflichtet, aber auch dem Heute.
ONO heisst sechs. Sechs Stationen auf den weltweiten Tourneen von Moana & the Tribe. Sechs Verbindungen zwischen indigenen Kulturen rund um den Globus.
Weihnächtliches, mit breitem, bajuwarischem Schmunzeln und Spielfreude serviert. Für die Unterbiberger Hofmusik eine Einladung, musikalisch zu schwadronieren.
Ein Gitarrist mit vielen Riffs, ein Geiger mit Tambourin: Justin Adams und Mauro Durante treffen mit ihren Songs zwischen Trance und Ruhe den Nerv der Zeit.