Ein Internet-Text beschrieb die Musik von Ayom mal als «transkulturelle Diaspora Musik», auf der homepage definieren sie ihren Sound als «Black Atlantik Music». Was irgendwie auf der Hand liegt, denn die Mehrheit der Musiker stammt aus dem Mittelmeerraum, gemeinsame Wohnadresse ist Lissabon.
Als Quartett Forró Miór bereiste die in Florenz gegründete Kern-Truppe bereits mehrere Jahre den Globus. Und traf dabei 2018 auf die brasilianische Sängerin, Songschreiberin und Perkussionistin Jabu Morales, die in Barcelona eine neue Heimat gefunden hat. Seit 2019 ist man nun gemeinsam unterwegs.
Das Forró Quartett war zwischen in Swing und diversen brasilianischen Stilen zuhause. Mit Jabu Morales wurde die Palette noch erweitert, denn als Perkussionistin verstärkt sie die Afro-Einflüsse der brasilianischen Rhythmen. Somit ist es vielleicht etwas verwirrend, aber durchaus zutreffend wenn man heute lesen kann, dass die Band einen Mix aus Forró, Samba, Maracatu, Carimbó, afrikanische Cumbia, Calypso, Merenge, Coladeira und Funaná auf die Bühne bringt. Mit einem Schuss Tarantella, Buleria und Polka. Ist nicht übertrieben!
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