Diese EP von Buika belegt, dass die Flamenco-Sängerin auch weiterhin gerne in fremden Gewässern schwimmt, aber keinesfalls ihren Heimathafen verleugnet.
Über diese EP sagt die Sängerin, dass es eine kleine Auszeit sei in einer hektischen Zeit. Und sie hat auch mehrheitliche ruhige Titel gewählt. Wir landen beim zweiten Titel bereits bei einer Flamenco-Ikone: Dios de la Nada stammt aus dem Repertoire von Camarón de la Isla. Doch schon einen halben Song später verlässt die Sängerin die Flamencospur, bewegt sich Richtung Jazz und in eine Duett mit Gastsänger Joel Guerrero.
Weiter geht es mit einer langsamen Pizzica aus dem Süden Italiens, um im letzten Song in einen Roots-Reggae-Groove einzutauchen. Hier fühlt sich die mäandernde Stimme der Sängerin sichtlich wohl, und man wünschte sich, diese Scheibe würde noch ein paar Song lang weiter laufen. Einziger Wermuthstropfen, der Preis: fünf Songs zu fast dem Preis einer vollen CD….
25 Minuten Auszeit, dann entlässt uns die Sängerin wieder in den hektischen Alltag.
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