Die Geschichte der Congotronics als Produktion ist «work in progress», und zwar im allumfassenden Sinn.
The Bongo Hop – La Ñapa (EP)
Etienne Sevet und sein Projekt The Bongo Hop veröffentlichen fünf neue Songs und drei Remixes. Mit dabei auch wieder Nidia Gongora.
Maya Youssef – Finding Home
Die zweite Soloproduktion der syrischen Kanun-Spielerin Maya Youssef ist der Reisebericht einer Suche nach einer neuen Heimat.
Yilian Cañizares – Resilience
Die Komponistin und Geigerin mit kubanischen Wurzeln, Yilian Cañizares, hat ihre Pandemie-EP mit einem aufbauenden Titel versehen: Resilience.
Lalalar – Bi Cinnete Bakar
Lalalar ist ein Trio aus Istanbul, das die Psychedelik der 70er Jahre mit einer punkigen Attitude und mit der Technologie der Gegenwart verbindet.
Taj Mahal & Ry Cooder – Get on Board
Es ist die «Reunion» des Monats: die ehemaligen Weggefährten Taj Mahal und Ry Cooder haben nach über 50 Jahren wieder ein Album zusammen eingespielt.
Jembaa Groove – Susuma
In der Stil-Melange von Jembaa Groove haben sich die Macher für Zurückhaltung entschieden, für jazzige Ausflüge und für Coolness.
Marjan Vahdat – Our Garden Is Alone
Wer in die Musik von Marjan Vahdat eintauchen will, muss Zeit mitbringen. Die iranische Sängerin singt von Seelenzuständen.
África Negra – Antologia Vol.1
África Negra gibt es seit rund 50 Jahren – auch wenn die Band nicht immer so heissen durfte. Diese erste Anthologie blickt zurück in die 80er Jahre.
Calexico – El Mirador
Calexico haben es geschafft, die Grenzen zwischen amerikanischem Indie-Rock und Latin- resp. TexMex-Sounds fast ganz zu verwischen.
Los Bitchos – Let The Festivities Begin
Man beachte den Unterschied: Los Bitchos («die Zicken») wollen nicht «the party», sondern «the festivities» zu beginnen. Es lebe der kleine Unterschied!
Koby Israelite – Jacob’s Dream
Der Multiinstrumentalist Koby Israelite hat die Lockdown-Monate in ein Instrumentalalbum verwandelt: Freundlicher als seine älteren Werke.
Jun Miyake – Whispered Garden
Eine weitere Soundcollage aus den imaginären Welten von Jun Miyake. Wer den Schlüssel zu den Klangbildern kennt, fühlt sich sofort zuhause.
Juanita Euka – Mabanzo
Die Soloscheibe von Juanita Euka hat zwei Gesichter: das eine zeigt, wie talentiert die Sängerin ist, das andere, dass sie auf (zu) vielen Hochzeiten tanzt.
The Spy From Cairo – Animamundi
Moreno «Zeb» Visini, The Spy From Cairo, hat in Italien die Covid-Pandemie erlebt und trotz der widrigen Umstände ein farbiges Album produziert.
K.O.G (Kweku of Ghana) – Zone 6, Agege
K.O.G aka Kweku of Ghana fand neben all seinen Bandprojekten noch Zeit für eine Soloscheibe. Es wurde ein quirliges Sammelsurium.
Rokia Koné & Jacknife Lee – Bamanan
Die wichtigsten Beteiligten dieses Projekts, Rokia Koné & Jacknife Lee, sind sich noch nie begegnet – eine seltsame Produktion aus einer digitalen Produktionswerkstatt.
Ritva Nero – Immortal Tradition
Hier werden Folk und Metal zusammen geschweisst. Keine Stimmen, nur drei traditionelle und zwei Rock-Instrumente, und ziemlich viel Hau-Drauf.
Small Island Big Song – Our Island
Das Netzwerk von Musikerinnen und Interpreten aus Inselstaaten im Pazifik und Indischen Ozeans ist gewachsen. Ihr Anliegen ist leider noch dringlicher geworden.
Lalala Napoli – Cavalluccio
Die dritte Studioproduktion von Lalala Napoli bringt eine furiose Mischung aus Jazz-Trance, Volksmelodien und Klangbildern aus einem kämpferischen Süden.
Mitsune – Hazama
Nicht nur Menschen reisen, auch Instrumente. Mitsune sind drei Shamisen-Spielerinnen aus drei Kontinenten, die momentan alle in Berlin wohnen.
Sussan Deyhim & Richard Horowitz – Desert Equation: Azax Attra
Sussan Deyhim & Richard Horowitz überraschten die Welt 1986 mit diesen Aufnahmen: Klänge aus einer anderen Welt, der Zugang dazu ist nicht ganz einfach.
Divanhana – Zavrzlama
In Sarajewo hoffen Divanhana auf eine Normalisierung der Konzert-Situation für Musikerinnen und Bands. Mit Zavrzlama möchten sie endlich wieder reisen.
Manuel Maio – Sem Olhar Ao Tempo
Der portugiesische Komponist, Sänger und Geiger Manuel Maio hat seine Lehr- und Wanderjahre hinter sich und legt ein erstes Solowerk vor.