Dieses Album legte 1985 den Grundstein für die internationale Karriere von Ofra Haza. Ihre grössten Hits gibt’s hier ohne elektronische Postproduktion.
Axel Krygier – Pesebre
Die persönliche Sound-Galaxie von Axel Krygier liegt irgendwo zwischen Rummelplatz, Kabarett, Rock und dröhnendem Gelächter. Ein Flickenteppich aus geraden und verbogenen Tönen. Das fiept, knirscht, rumpelt, blökt, dass es eine Freude ist, manchmal aber fast des Guten zuviel.
Island Blues – Entre Mer Et Ciel
Das Network-Label war bekannt für thematische Sampler. Auf dieser Doppel-CD hat Christian Scholze Musik von den Inseln des gesamten Globus zusammengetragen.
Natacha Atlas – Mounqaliba
Es kommt daher wie ein Konzeptalbum, aber leider wird das Konzept nicht ersichtlich. Dabei hätte man doch eines gehabt: Die Stimme von Natacha Atlas. [audio:2010/10/makaan.mp3,2010/10/river-man.mp3,2010/10/le-vent.mp3|titles=Makaan, River Man, Le Cor Le Vent] Makaan, River Man, Le Cor Le Vent Es ist das dritte Album in der Serie, in der Natacha Atlas Abstand nimmt vom englischen Sequenzerdiktat […]
Bob Brozman, John McSherry, Dónal O’Connor – Six Days In Down
Ein glückliches Zusammentreffen von drei Musikern, die keine stilistischen Berührungsängste haben und einfach gerne spielen.
Kareyce Fotso – Kwegne
Ein Album, das von einer aussergewöhnlichen Stimme getragen wird. Instrumente spielen nur eine marginale Rolle, die Produktion ist spartanisch und ehrlich. [audio:2010/09/peu-be.mp3,2010/09/mayole.mp3,2010/09/poalag.mp3|titles=Peu Be, Mayole, Poa’lag] Peu Be, Mayole, Poa’lag Es ist ein mutiges Unterfangen, in dieser Musikwelt der ausgefeilten Produktionen das ursprünglichste Instrument in den Mittelpunkt zu stellen: die Stimme. Kareyce Fotso brauchte lange – […]
Moussu T e lei Jovents – Putan de Cançon
Die Marseiller entwickeln ihren Mix von Chanson mit Ohrwurm-Charakter, südamerikanisch beeinflussten Grooves und Blue-Notes erfolgreich weiter.
Chico Trujillo – Chico de Oro
Ein festfreudiges Ergebnis einer interkontinentalen Wahlverwandtschaft, oder wenn chilenische Ska-Grooves sich in Deutschland wohl fühlen.
Violons Barbares – Violons Barbares
Ein archaisch wilder Saitenritt durch das mongolische und bulgarisch-mazedonische Liederbuch – so wundersam jung können alte Melodien tönen. [audio:2010/09/barbar-Rock.mp3,2010/09/sedenki.mp3,2010/09/Bayan-Olgyi.mp3|titles=Barbar Rock, Sedenki, Bayan Olgyi] Barbar Rock, Sedenki, Bayan Olgyi Es ist ein seltsames Trio, das da zusammen gefunden hat. Die mongolische Pferdekopfgeige, dieses seltsam sehnsüchtige Instrument wird von Dandarvaanchig Enkhjargal gespielt, der auch den Obertongesang beherrscht. […]
Mitsoura – Dura Dura Dura
Ein Gypsy-Electronica Projekt, angeführt von einer einzigartigen Stimme – Mitsoura ist wohl eine der abenteuerlichsten Bands Ungarns.
Rough Guide to Desert Blues
Eine vielseitige Zusammenstellung der wichtigsten Stimmen der Sahara. Ein sehr guter Einstieg in die Melodien zwischen Desert Blues und Desert Grooves.
Eliades Ochoa – Estoy Como Nunca
Im Line-up des Buena Vista Social Clubs stand er eher im Hintergrund: Der Mann mit dem Hut, der kräftigen Stimme und der Gitarre, die so gar nicht nach Gitarre tönt. [audio:2010/09/arrimate-paca.mp3,2010/09/siboney.mp3,2010/09/llora-mi-nena.mp3|titles=Arrimate Paca, Siboney, Llora Ni Nena] Arrimate Paca, Siboney, Llora Ni Nena Aufgewachsen ist Eliades Ochoa in der Heimat des kubanischen Son, in Santiago de […]
Samy Izy – Tsara Madagasikara
Der Kopf der jungen Truppe, Sammy, ist seit Jahrzehnten einer der Fixpunkte in Madagaskars Musikwelt.
Wiener Tschuschenkapelle – Haus am Wasser
Musik aus der Balkanregion muss nicht erst durch die Sequenzer, um ins Herz zu treffen. Das belegt einmal mehr die Tschuschenkapelle mit ihrem 15. Album.
Lepistö & Lehti – Helsinki
Akkordeon und Stehbass – braucht es mehr? Nicht wenn es darum geht, Klanglandschaften mit nordischen Melodien in jazzig bis orchestralen Arrangements zu malen.
Los Lobos – Tin Can Trust
Los Lobos machen wieder das, was sie am besten können: Leicht verschleppte, texanisch verwurzelte Rocksongs schreiben und interpretieren.
Carlou D – Muzikr
Zwischen melodischem Hip Hop und Mbalax, zwischen Engagement und Pop geht dieser senegalesische Sänger und Gitarrist seinen Weg sehr ziel- und stilsicher. [audio:2010/09/sen-regal.mp3,2010/09/yaay-fall.mp3,2010/09/ila-touba.mp3|titles=Sen Regal, Yaay Fall, Ila Touba] Sen Regal / Yaay Fall / Ila Touba Carlou hat mehrere Heimaten. Musikalische ist er aufgewachsen zwischen afrokubanischen und westlichen Vorbildern, dem Mbalax und dem Hip Hop […]
Africa Boogaloo – The Latinization Of West Africa
Die enge musikalische Beziehung zwischen Kuba und Westafrika war schon Thema für manchen Sampler. Der hier vorliegende schürft etwas tiefer.
Cheikh Lô – Jamm
Cheikh Lô hat sich – wie immer – Zeit gelassen für sein neustes Album. «Jamm» will vor allem eines: gefallen. Das tut es.
Müller & Makaroff – El Gaucho
Zwei Drittel der Kerntruppe des Gotan Project liefern einen stimmungsvollen, leider etwas kurzen Soundtrack zum Film «El Gaucho». [audio:2010/09/andres-retamal.mp3,2010/09/rio-negro.mp3,2010/09/jesus-maria.mp3|titles=Andrés Retamal, Rio Negro, Jesús María] Andrés Retamal / Rio Negro / Jesús María Der Film von Andrés Jarach war meines Wissens noch nicht in den Sälen. Aber der Soundtrack ist schon in manchem iPod. Der Gaucho […]
SMOD – Smod
Drei Jungs aus Bamako erhalten Unterstützung von Manu Chao. Rap trifft auf Folk-Elemente und Loops – und der Produzent lässt den jungen Musikern zu wenig Raum. [audio:2010/09/ca-chante.mp3,2010/09/tidjidja.mp3,2010/09/fitri-waleya.mp3|titles=Ca Chante, Tidjidja, Fitri Waleya] Ca Chante / Tidjidja / Fitri Waleya SMOD steht für vier Namen: Sam, Mouzy, Ousco und Donsky. Dieses junge Quartett begann um’s Jahr 2000 […]
Beginner’s Guide to South Africa
Wer bei solchen Sammlern eher die Nase rümpft, soll sich mal die Songliste anschauen. Dann sieht er vielleicht auch noch, wer für diese Sammlung verantwortlich zeichnet: Nigel Williamson.
Simphiwe Dana – Kulture Noir
Simphiwe Dana überrascht einmal mehr mit ihrem Mix aus Xhosa, Gospel und Jazz, gerade weil einige Songs etwas sperrig daher kommen.
Maryam Mursal – The Journey
Der Titel ist eine Anspielung auf die Flucht der Sängerin aus dem Bürgerkriegs-Elend von Somalia anfangs der 90er Jahre. Aber auch ihren Brückenschlag zwischen traditioneller und moderner Interpretationskunst. [audio:2010/08/lei-lei.mp3,2010/08/kufilaw.mp3,2010/08/somali-udida.mp3|titles=Lei Lei, Kufilaw, Somali Udida Ceb] Lei Lei / Kufilaw / Somali Udida Ceb Myriam Kursaal war die erste somalische Frau, die in ihrer Heimat Jazz-Songs interpretierte. […]
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