Mokoomba kopieren mit dem zweiten internationalen Album nicht einfach ihr Erfolgsrezept, sondern belegen musikalisch, woher sie stammen.
Rhiannon Giddens – Freedom Highway
Zwischen Folk und dem Sound und Groove der Staple Singers – Rhiannon Giddens legt ein umwerfend ehrliches Album vor, mit Songs die Sinn stiften.
Gaye Su Akyol – Hologram Imparatorluğu
Die türkische Sängerin Gaye Su Akyol baut sich eine surrealistische Sound- und Text-Galaxie aus Versatzstücken ganz verschiedener Klang-Kulturen.
Jaakko Laitinen & Väärä Raha – Näennäinen
Auf der vierten Produktion weiten Jaako Laitinen und seine Väärä Raha ihren zirkus-bunten-Melodienmix noch weiter aus. Kein Song ohne Gel im Haar und grosse Geste!
Albin Brun & Patricia Draeger – Glisch D’Atun
Albin Brun und Patricia Draeger kennen sich aus diversen Projekten, lassen hier aber erstmals im Duett Schwyzerörgeli, Saxophon und Akkordeon zusammen harmonieren.
M.A.K.U. Soundsystem – Mezcla
Kolumbianische Migranten versetzen den Tanzboden New York in Ekstase: Afro-kolumbianische Rhythmen, Afrofunk, Hip-Hop und soziale Statements.
Arvvas – Remembrance
Wenn ein grummelnder Bassist auf eine joikende Amazone trifft, dann heisst das Ergebnis Arvvas. Stimmungsvolles zwischen den Stilschubladen.
Tinariwen – Elwan
Eingespielt in Marokko und Kalifornien bringen Tinariwen mit verjüngtem Bandpersonal auf der achten Produktion neue Klänge in den Tamashek-Rock.
Aurelio – Darandi
Aurelio gönnt sich ein spezielles «Best Of»-Album. Er hat mit seiner aktuellen Band seine grössten Erfolge – und drei neue Songs – live in den Realworld Studios eingespielt.
Markku Lepistö Trio – New Voices
Markku Lepistö hat zu seinem Akkordeon ein Piano und eine Mandoline gesellt. Für einmal steht nicht das diatonische Akkordeon im Zentrum, sondern die „kleine Schwester“.
Elza Soares – The Woman At The End Of The World
Ehre wem Ehre gebührt, und Elza Soares ist eine der grossen Samba-Diven. Weit über 70 Jahre junge hat sie die kreative Jungmannschaft Brasiliens für dieses Album aufgeboten.
Çiğdem Aslan – A Thousand Cranes
Çiğdem Aslan blättert weiter im Rembetiko-Liederbuch. Von Izmir und Piräus aus geht es jedoch auch landeinwärts, ins alte Thrakien und nach Anatolien.
Amira Medunjanin – Damar
Die Sevdah Sängerin Amira Medunjanin zeigt auf ihrem aktuellen Album, wie Intensität funktioniert: Je sparsamer die Begleitung umso intensiver die Melodie.
Federspiel – Smaragd
Drei CDs lang dauerte es, bis sich Federspiel auch in den Ohren der Weltmusik-Hörer Europas wohnlich einrichten konnten. Smaragd, ihr viertes Album, ist Feinarbeit.
Moussu T et Lei Jovents – Navega!
Moussu T e lei Jovents stechen erneut in See – diesmal mit zwei musikalischen Steuermännern. Gitarrist Blu navigiert das Boot deutlich Richtung Blues.
Melingo – Linyera
Der Beginn einer langen Geschichte, die Melingo hier anlegt. Sie wird schlussendlich über drei Produktionen hinweg sich entwickeln.
Enzo Avitabile – Lotto Infinito
Enzo Avitabile und seine unnachahmliche Art Melodien zu kreieren. Die Bottari aus dem Hinterland Neapels und viele Freunde aus Italien und der Welt – fertig, rund, freundlich, etwas traurig.
Money Chicha – Echo En Mexico
Money Chicha ist ein weiterer Seitenarm des musikalischen Ozeans rund um die Grupo Fantasma. Vielleicht sollte die CD eher Echo en Peru oder Colombia heissen – aber was soll’s.
Renato Borghetti Quarteto – Gaita Na Fábrica
Das Renato Borghetti Quarteto bedient sich mit Gaita Na Fabrica aus dem eigenen Archiv. Es sind Aufnahmen, die im Laufe der langjährigen Zusammenarbeit entstanden sind, aber noch nie veröffentlicht wurden.
Jean-Guihen Queyras, Sokratis Sinopoulos, Bijan Chemirani, Keyvan Chemirani – Thrace (Sunday Morning Sessions)
Die vier Musiker Jean-Guihen Queyras, Sokratis Sinopoulos, Bijan Chemirani und Keyvan Chmirani versuchen einen musikalischen Brückenschlag zwischen Ost und West der etwas anderen Art.
Billy Bragg & Joe Henry – Shine A Light: Field Recordings From The Great American Railroad
Billy Bragg und Joe Henry sind stilistische Hobos, und profilierte Interpreten von Folksongs. Jetzt liefern sie ein Album mit Hobo-Songs ab.
Mahsa Vahdat – Traces of an old Vineyard
Mahsa Vahdat setzt für diese Produktion auf ihren ausgereiften Mix von alten Sufi-Gedichten in neuen Melodien und einem neuen Klangkleid.
Abigail Washburn & The Sparrow Quartet – Abigail Washburn & The Sparrow Quartet
Abigail Washburn legt hier nicht nur eine musikalisches Fotoalbum vor, sondern so was wie amerikanische Kammermusik-Kompositionen mit Banjo.
Leyla McCalla – A Day for the Hunter, A Day for the Prey
Auf ihrem zweiten Solo-Album nimmt Leyla McCalla den Folksong-Mix des Vorgänger-Albums auf, und erweitert mit Studio-Gästen ihre Klangwelt.
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