Die beiden Harfen-Virtuosen Catrin Finch und Seckou Keita zeigen was sie können. Das ergibt leider noch keine Melodien, die sich einnisten.
Es ist das dritte gemeinsame Werk der Harfenistin aus Wales und des Koraspielers aus dem Senegal, resp. aus London. Mich beschleicht das Gefühl, der Titel der Produktion sei nur zu gut getroffen. Es ist das Echo einer faszinierenden Idee, die vor zehn Jahren geboren wurde. Das Konzept der beiden unterschiedlichen Harfen wächst aber nicht weiter. Es sei denn Virtuosität alleine genügt, um zu gefallen. Dabei zeigt sich ganz am Schluss («New Strings»), dass die beiden im Spiel mit Wohlklang-fremden Harmonien durchaus noch ein weites Feld zu bearbeiten hätten.
Es ist ein Echo einer perlenden Klang-Idee.
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