Die Stanser Musiktage profilierten sich am ersten Konzertabend gleich als Kaleidoskop: Rock, Griot-Jazz, erneuert Volksmusik und aufgefrischte amerikanische Folksongs.
Für Mbongwana Star spannen ein Ire, der sich in Paris niedergelassen hat, und zwei Bandmitglieder der früheren Staff Benda Bilili aus Kinshasa zusammen.
Der Sänger, Komponist, Bandleader und Arrangeur Tabu Ley Rochereau ist eine der zentralen Figuren, um die herum sich die kongolesische Musik in der zweiten Hälfte des 20 Jhd. entwickelte.
Die erste Doppel-CD enthält Aufnahmen aus den Jahren 1961- 1977. Verglichen mit den rund 3000 Songs, die er geschrieben hat ist die Auswahl marginal, aber sie erklärt viel über die musikalische Entwicklung von Rochereau.
Die zweite Doppel-CD zur Karriere des kongolesischen Sängers und Bandleaders Tabu Ley Rochereau verfolgt seine Karriere zwischen den Jahren 1977 und 1993.
Staff Benda Bilili haben ihr Bühnenrezept in einen Silberling umgegossen: Groove, Spass und Lebensfreude. Wer sich nicht bewegt erhält keinen Rollstuhl!
«Rumble in the Jungle» hiess das Thema des zweiten Konzert-Abends in Krems, angelehnt an den legendären Boxmatch zwischen Muhammad Ali und Joe Frazier 1974.
Ein Weltbürger, ein Ge- und Vertriebener, immer unterwegs zwischen den Kulturen und Stilen: So Kalmery verknüpft funky Grooves mit musikalischen Anleihen und Farben aus allen Kontinenten.