Guy Klucevsek, Volker Goetze – Little Big Top
Auch wenn’s bei den ersten Takten den Anschein macht: Guy Klucevsek und Volker Goetze machen keine Zirkusmusik. Das wird spätestens beim zweiten Track deutlich.
Auch wenn’s bei den ersten Takten den Anschein macht: Guy Klucevsek und Volker Goetze machen keine Zirkusmusik. Das wird spätestens beim zweiten Track deutlich.
Ohne Context lebt dieses Album nicht: Tulgey Beat spielen rhythmusbetonte Musik zwischen Grossstadt (Berlin!), Jazz und schlenderndem Groove.
Weihnächtliches, mit breitem, bajuwarischem Schmunzeln und Spielfreude serviert. Für die Unterbiberger Hofmusik eine Einladung, musikalisch zu schwadronieren.
Das Duo Sages Comme Des Sauvages ist ein physisch und musikalischer, internationaler Gen- und Melodienmix, mit etwas sperrigem Charme. Auf den ersten Blick.
Bereits die erste Einspielung von Las Lloronas zeigte, wo das Trio aus Brüssel hin will: unter unserer Haut, hinter das Trommelfell – und dort bleiben.
Mit ruhigen, verspielten Songs gegen die Hektik und Aufmerksamkeits-Fängerei: Las Lloronas setzen auf Dreistimmigkeit, Poesie und Charme.
Die Beziehungen zwischen Westafrika, hier Nigeria, und Berlin werden stärker durch diese neue Formation: Rah & The Ruffcats stehen für Afrobeat made in Germany.
Les Suds à Arles, Sommerfestival der Kulturen Stuttgart, Stimmenfestival Lörrach und Glatt & Verkehrt in Krems: die Playlist 24-26 kramt in deren Programmen.
Berlin ist die momentane Heimat von Jembaa Groove. Die Band besteht aus Diaspora-Musiker aus unterschiedlichen Ländern.
Jembaa Groove stehen für gepflegten Lounge-Jazz. Cool, unaufgeregt, schmeichelnd und handwerklich sehr sauber, fast zu sauber.
Schnieke ist Özgür Akgül, seine Geige, seine Electronica-Werkstatt, eine Brise vom Bosporus, und eine ganze Menge Bilder.
Diesen Sonntag bleiben wir zuhause. In der Playlist 24-04 gibt es ausschliesslich neuere Produktionen aus der Schweiz und aus den Nachbarländern.
Cherry Bandora spielen Musik, die vor einem halben Jahrhundert im östlichen Mittelmeer in Blüte stand und jetzt in Berlin die Clubbesucher tanzen lässt.
Masaa bewegen sich in diesen vierzehn Kompositionen zwischen Jazz und Weltmusik. Melodien aus kulturellen Zwischenwelten.
Gudrun Mittermeier singt vier Lieder von Wolfgang Ambros. Da synchronisieren sich zwei verwandte Seelenlandschaften.
Hinter dem Projekt von World.Wide.Wig steckt der Perkussionist und Hornist Ludwig Himpsl. Der Rhythmus spielt die Hauptrolle in dieser Groove-Melange.
Derya Yıldırım setzt auf DOST 2 ihre Reise in die Welt der psychedelischen Klänge fort, und nimmt Schalldruck weg.
Gankino Circus sagen schon mit dem Titel der CD wohin die Reise geht: Nach Finnland. Es ist eine Überlandfahrt mit Zwischenhalten und Festen.
toi et moi sind ein Kölner Duo, das sich für die französische Sprache entschieden hat – passt gut zu den luftigen Kompositionen.
Nach 22 Bandjahren und rund einem Dutzend Veröffentlichungen machen Äl Jawala eine Best of Auslegeordnung.