Es war auch ein zorniger Tag, der zweite Konzerttag am Festival Les Suds, à Arles, mit Musik aus Frankreich, Algerien, Marokko, Togo und der Sahara.
Les 5 Continents in Martigny, der Freitag
Das Festival Les 5 continents ist eine Mischung aus Stadtfest, Marktplatz, vielen Bars und Buvettes, Garküchen und festfreudig aufgestelltem Familienpublikum.
Fatoumata Diawara – London Ko
Das «Ko» im Titel des aktuellen Albums von Fatoumata Diawara steht für Bamako. Es ist ein überaus poppiges «Familien»-Album geworden.
Tiwiza – Amenzu
Berber-Rock aus Toulouse – wobei die Jungs von Tiwiza auch auf Soul-Verwandtschaft bauen, nicht nur auf Rock. Auf jeden Fall jede Menge Groove.
Ballaké Sissoko, Vincent Segal, Émile Parisien & Vincent Peirani – Les Égarés
Zwei Duos improvisieren im Quartett: Les Égarés heisst übersetzt «die Verwirrten». Das trifft nicht auf die Musiker und ihre Melodien zu.
Haïdouti Orkestar – Yuh Yuh
Das Haïdouti Orkestar zeigt, dass eine wohltemperierte Bläsersektion nicht zwingend zum Tanz auffordern muss, sondern auch konzertant auftreten kann.
Babel Music XP – Tag 2
Viele Frontfrauen und eine rechte Portion Hip Hop und Rock prägten die zweite Konzertnacht am Babel Music XP Festival in Marseille.
Babel Music XP – Tag 1
Babel Music XP erlebt eine Renaissance. Es wäre dem Marseiller Festival zu gönnen, dass es eine nachhaltige Renaissance wird.
Msaki & Tubatsi – Synthetic Hearts
Msaki & Tubatsi sind die Stimmen des Projekts, Clément Petit ist der Groove-Picker, Frédéric Solard der Klangweber.
Moonlight Benjamin – Wayo
Wer Moonlight Benjamin auflegt erhält Rock-Gitarren satt. Die Sängerin hüllt sich in bluesige Soundgewänder und zelebriert ihre Songs.
David Walters – Soul Tropical
David Walters wird auf dieser Produktion von vielen Freunden aus England, Frankreich, der Karibik und den USA begleitet.
Julia Sarr – Njaboot
Julia Sarr hat viele Heimaten, die beiden wichtigsten bringt sie hier zusammen: Wolof, ihre Muttersprache, und Jazz, ihre Herzmusik.
Julia Sarr
Julia Sarr hat mehrere Heimaten: ihre Stimme, ihre Erinnerungen an den Senegal, ihre Sprache, Wolof, und den Jazz.
Aziz Sahmaoui & Eric Longsworth – Il fera beau demain matin jusqu’à midi
Aziz Sahmaoui spielt hier ohne seine Band, Eric Longsworth ist ein Tänzer auf verschiedenen Hochzeiten – dies ist ein Freundschaftsalbum.
Hervé Samb: «Rhythmus ist etwas Universelles»
Der senegalesische Gitarrist, Komponist und Sänger Hervé Samb bringt die komplexen Rhythmen der Sabar-Trommel auf die Gitarrensaiten – Jazz-Sabar.
Hervé Samb – Jolof
Hervé Samb ist ein senegalesischer Jazzgitarrist. Über Blues, Rock und Jazz hat er sich einen Weg gepfadet zu dem, was er «Sabar-Jazz« nennt.
Grèn Sémé
Grèn Sémé bezeichnen ihre Musik als «Maloya Evolutif» oder als «Poetic World Dub». Die beiden Stichworte Maloya und Poesie stehen im Zentrum.
Grèn Sémé – Zamroza
Chanson, Maloya, Poesie, Pop – verbunden mit der Hoffnung, dass jemand die Botschaft hört: Grèn Sémé sähen ihre Überzeugungen, wässern sie mit grosser Geste.
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