Die Beziehungen zwischen Westafrika, hier Nigeria, und Berlin werden stärker durch diese neue Formation: Rah & The Ruffcats stehen für Afrobeat made in Germany.
83 Jahre alt wäre Fela Kuti vorgestern geworden. Die Playlist 21-40 bringt Songs von ihm, seinen Söhnen, seines Enkels und seines Weggefährten Tony Allen.
Beinahe zehn Jahre vergingen, bis die Studioaufnahmen der beiden Afrika-Ikonen Tony Allen und Hugh Masekela leicht ergänzt und fertig abgemischt waren.
Die stimmgewaltige Sängerin Sia Tolno aus Guinea spannt mit dem nigerianischen Afrobeat-Pionier Tony Allen zusammen. Hier geht sie leider in den flächigen Song-Strukturen des Afrobeat verloren.
Das Luaka Bop Label machte sich auf die Suche nach dem nigerianischen Synthesizer-Pionier Onyeabor. Alles was die Rechercheure bekamen war seine Musik. Eine mysteriöse Geschichte die in der Disco-Ära beginnt und heute ein Hype ist.
Scharf, schärfer, Egypt 80. Was Seun Kuti mit seiner Truppe hier vorlegt ist Afrobeat vom Feinsten: verschachtelte Rhythmen, kantige Aussagen und scharfes Gebläse. «Rise» zeigt deutlich, dass Seun Kuti und Egypt 80 das Erbe von Fela sehr gut verwalten.
«Rumble in the Jungle» hiess das Thema des zweiten Konzert-Abends in Krems, angelehnt an den legendären Boxmatch zwischen Muhammad Ali und Joe Frazier 1974.