Das Liederbuch der Karpaten, Protestsongs aus Kolumbien und Flamenco-Gesang aus blutendem Herzen. Das Programm des letzten Konzerttages bei Les Suds à Arles.
Ein Studioalbum bei dem sich die Musiker nie wirklich begegnen, geht das? Miguel Di Genova, Kopf der Gruppe Otros Aires, und der bulgarische Produzent Boyko Petkov versuchen es.
Belonoga hat sich die Produktionsweise beim Projekt „The Arch“ von Hector Zazou abgeschaut: Klanglandschaften in verschiedenen Schichten über einander gelegt.
Der kanadische Gypsy-Swing-Gitarrist Adrian Raso und die rumänischen Bläser mit Weltruf spielen eine Produktion ein, die klanglich in eine fast verflossene Musik-Ära zurück blendet.
Ein nicht nur nostalgischer Blick zurück für die Truppe, denn als Hochzeitsband hat fast jede Balkantruppe mal angefangen. So auch diese Band aus Zece Prajini, aus dem Osten Rumäniens.
Dies ist die erste von Piranha produzierte CD der rumänischen Blaskapelle. Hier geht es vor allem um Schnelligkeit, um punktgenaues Sticheln in den komplexen Unisono-Läufen.
Boban & Marko Marković Orchestra vs. Fanfare Ciocărlia – Zwei der heissesten Brassbands aus der Balkanregion treten miteinander, resp. gegeneinander an.
Mit allen Wassern gewaschen, mit allen Repertoires vertraut, keine Angst vor Stilbrüchen, keine Hemmung vor Popmusik: das ist die Visitenkarte der Mahala Rai Banda.
Eine wunderbare musikalische Verbeugung vor dem verstorbenen Patriarchen der Band, Ioan Ivancea, und ein Beweis für die stilüberschreitende und -sprengende Kraft der Roma-Musik.