Vor 25 Jahren erschienen, ist «Graceland» von Paul Simon immer noch Teil einer Diskussion: Politischer Fauxpas oder musikalische Entdeckungsreise?
Vusi Mahlasela – Say Africa
Vusi Mahlasela ist in Südafrika eine Stimme des Unabhängigkeitskampfes, für die Hörer im Westen leider immer noch ein Unbekannter.
Beginner’s Guide to South Africa
Wer bei solchen Sammlern eher die Nase rümpft, soll sich mal die Songliste anschauen. Dann sieht er vielleicht auch noch, wer für diese Sammlung verantwortlich zeichnet: Nigel Williamson.
Simphiwe Dana – Kulture Noir
Simphiwe Dana überrascht einmal mehr mit ihrem Mix aus Xhosa, Gospel und Jazz, gerade weil einige Songs etwas sperrig daher kommen.
Simphiwe Dana – Zandisile
Die erste Produktion von Simphiwe Dana katapultierte die Sängerin 2006 aus den Jazzclubs von Johannesburg auf die grossen Weltbühnen.
Freshlyground – frisch gemahlen und gut gemischt
Sie waren die musikalische Charme-Offensive der WM in Südafrika: Freshlyground. Den WM-Song «Waka Waka» von Shakira haben sie massgeblich mitgeprägt.
Busi Mhlongo – Urban Zulu
Busi Mhlongo war eine der grossen Stimmen in Südafrika, und dieses Album wird wohl das bekannteste ihrer Karriere bleiben.
Johnny Clegg
Clegg war «der weisse Zulu», geboren in Manchester, UK, aufgewachsen in Simbabwe und Südafrika. Er war eine kulturelle Schlüsselfigur in den letzten Jahren des Apartheid-Regimes.
Johnny Clegg & Savuka – The Very Best Of
Hier sind die Hits jener Band drauf, die während des Endes des Apartheid-Regimes in Südafrika von innen heraus für Gleichberechtigung kämpften.
Freshlyground – Radio Africa
Ansteckend, unbekümmert, popig und doch nicht im Mainstream klebend klingt die aktuelle Produktion von Freshlyground aus Südafrika daher – eine gut gelaunte Sommerplatte.
Mahotella Queens – Reign & Shine
Seit über vierzig Jahre singen die Mahotella Queens ihre wundervollen Harmonien. «Reign & Shine» zeigt, dass Hilda, Nobesotho und Mildred zurecht so was wie ein südafrikanischer Nationalschatz sind.
Thandiswa – Ibokwe
Für Südafrikas Thandiswa Mazwai gehören Musik und Botschaft immer zusammen – und sie hat auf diesem Album beides geschärft und geschliffen.