Lau – Race The Loser
Englische Folkmusik kann ja manchmal sperrig sein. Lau halten dem ihre harmonische Abenteuerlust entgegen. Kein Wunder gehören sie zu den innovativsten Band der neuen Folk-Szene auf der Insel.
Englische Folkmusik kann ja manchmal sperrig sein. Lau halten dem ihre harmonische Abenteuerlust entgegen. Kein Wunder gehören sie zu den innovativsten Band der neuen Folk-Szene auf der Insel.
Rocket Juice & The Moon ist ein Projekt mit viel Potential und vielen Stars, aber wohl zuwenig Zeit, die vorhandenen Ideen ausreifen zu lassen.
Das Album von Anoushka Shankar schoss in die obersten Ränge der Weltmusik-Charts: Dieser indisch-spanische Musikdialog ist voller Überraschungen.
The Penguin Cafe ist kammermusikalische Minimal Music, oder melancholische Träumerei für akustische Instrumente, oder schlichtweg nicht zu beschreiben.
Susheela Raman ist der Hochglanz-Pop-Weltmusik entschlüpft und mit diesem Album unterwegs in eine vielschichtig komponierte, geheimnisvolle Soundlandschaft.
JuJu bieten ein etwas anderes Hörerlebnis. Es geht hier weniger um eine Anhör-CD, sondern um eine Eintauch-CD. Trance eben.
In den englischsprachigen Teilen Europas wird er als DIE Entdeckung aus Indien gefeiert. Und das alles hat nichts mit Bollywood zu tun. Indien mal ganz anders. Puristen sagen dem wohl verwestlicht. Sollen sie, dem Publikum gefällt dieses Folkrock-Pop-Indien.
Nick Page alias Count Dubullah hat seine Liebe zu den äthiopischen Tönen und Grooves ausgebaut. Seine zweite Produktion mit Dub Colossus zeigt eine jazzigere Seite des Projekts, und die Soundkulturen aus London und Addis sind viel enger zusammen gewachsen.
Will Holland ist ein Arbeitstier, aber auf keinen Fall verbissen. Eines seiner Projekte heisst Flowering Inferno und bringt die Grooves von Kolumbien und der Karibik zusammen.
Auf dem zweiten Album zeigt Susheela Raman ihre indische Seite – in den Song-Quellen, nicht in den Arrangements.
«Vorwärts in alle Richtungen» – 3 Mustapha 3 haben nicht nur einen treffenden Slogan kreiert, sondern ihn auch mit Witz, Spielfreude und schallendem Gelächter angefüllt.
Charlie Gillett war der grosse Promotor von Musik, vor allem der Weltmusik, in England. Er hielt die BBC-Radiogemeinde auf Trab, erzählte was er hörte.
The Imagined Village bringen Folk-Tradition in’s heutige Englands, einer Nation mit multikultureller Gesellschaft, alten Geschichten und auf der Suche nach einer neuen Identität.
«Real Sugar» von Paban Das Baul & Sam Mills war 1997 eines der wegbereitenden Projekte für eine ganz Reihe von englisch-indischen Projekten.
In England und Simbabwe aufgewachsenlegt die musikalische Globetrotterin ein Liederalbum voller Assoziationen vor.
Drei musikalisch Weltreisende spielen kammermusikalische Stücke: Ben Mandelson, Justin Adams und Lu Edmonds greifen in die Saiten.
Das dritte Album von Susheela Raman findet eine Balance zwischen englischer und indischer Kultur. Ein jazziges Popalbum mit anhaltender Frische.
Will Holland, alias Quantic, ist nicht zu halten: Kein Musik-Stil, keine Weltgegend die ihn nicht fasziniert, anzieht, die er sich nicht einverleibt.
Die Kora, das königliche Instrument Westafrikas, wird von Seckou Keita teilweise aus der Tradition befreit und gewinnt so ganz neue Töne.
Wenn es darum geht, der Folk-Musik in England den Staub aus den Songs zu klopfen, dann ist Jim Moray an vorderster Front mit dabei.