Er war einer der einflussreichsten Musiker des Kongo im letzten halben Jahrhundert: Papa Wemba. Am Samstag, 23. April 2016 brach der Sänger bei einem Konzert in Abidjan auf der Bühne zusammen und starb.
«Zaiko Langa Langa» und «Viva La Musica» waren seine Hauptformationen. Doch Papa Wemba hatte ungezählte Bands, Formationen und Kollaborationen – alles im Dienste des kongolesischen Rumbas. Lange bevor ihn der Westen zur Kenntnis nahm war er bereits eine Ikone in ganz Westafrika. Denn ihm und seinen Mitmusikern gelang es, den Rumba des Kongo in Soukous zu verwandeln und damit die Tanzflächen Afrikas und Europas im Sturm zu erobern.
Am vergangenen Samstag, 23. 4. 2016, brach der 66jährige Sänger bei einem Konzert auf derBühne in Abidjan zusammen und verstarb. Die Meldung von seinem Tod las ich beim Spiegel. Eine ausführliche Biografie über Papa Wemba findet man (auf französich) bei RFI. Die BBC hat Fakten, Videos und Geschichten in einem ausführlichen Nachruf (auf englisch) zusammen getragen.
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