Eine neue Produktion der senegalesischen Übervater-Figur Youssou N’Dour macht immer neugierig. Licht in solch düstern Zeiten kann man auch immer gebrauchen.
Man hätte die Playlist 25-16 auch mit «News» betitelt können, doch da haben sich noch Songs aus dem letzten Jahr reingeschlichen, nur neu für unsere Ohren.
«So Kono» ist ein überraschendes Comeback einer der grossen Stimmen Afrikas: Salif Keïta. Ein unplugged-Album im besten Sinn dieses Begriffs – losgelöst.
Arat Kilo, die Ethio-Jazzer aus Frankreich, Mamani Keita, ihre Sängerin aus Mali und der amerikanische Wortakrobat Mike Ladd legen ein neues Werk vor – verschachtelt.
Fast acht Jahre sind seit der Zusammenarbeit des Trio da Kali mit dem Kronos Quartet vergangen. Das Warten auf die erste Studioproduktion des Trios hat sich gelohnt.
Das Trio Áššu mit Sängerin / Komponistin Ulla Pirttijärvi im Zentrum bringt die Lebensphilosophie der Sami in Joiks und in moderne, zugängliche Arrangements.
Songhoy Blues haben für dieses Album den Strom gekappt, zu akustischen Instrumenten gegriffen und viele Freunde eingeladen. Eine Rückbesinnung, Kraft tanken.
Nouse Luonto ist ein Statement, ein Wunsch, eine Hoffnung. Gesungen und gespielt von der Top-Liga der finnischen MusikerInnen. Das Thema: Artenvielfalt.
Auch wenn’s bei den ersten Takten den Anschein macht: Guy Klucevsek und Volker Goetze machen keine Zirkusmusik. Das wird spätestens beim zweiten Track deutlich.
Heiri Känzig, der Jazz-Bassist mit interkultureller Kompetenz, und Michael Zisman, der mit seinem Bandoneon nicht nur im Tango zuhause ist, spannen erneut zusammen.
ONO heisst sechs. Sechs Stationen auf den weltweiten Tourneen von Moana & the Tribe. Sechs Verbindungen zwischen indigenen Kulturen rund um den Globus.