Respekt für jene, die für uns sangen! Die kalifornische Roots-Reggae Truppe legt mit dieser CD eine Best of Sammlung vor, und verbeugt sich gleichzeitig vor ihren Freunden und Vorbildern, mit denen sie in den vergangenen Jahren zusammen arbeiteten.
[audio:2011/07/blues-away.mp3,2011/07/freedm-taking-over.mp3,2011/07/wish-them-well.mp3|titles=Blues Away, Freedom Taking Over, Wish Them Well] Blues Away, Freedom Taking Over, Wish Them Well
1999 erschien die erste Scheibe von Groundation. Etwa gleichzeitig begann die Zusammenarbeit zwischen Frontmann Harrison Stafford und dem Filmemacher Roger Landon Hall. Zehn Jahre später hatten die den Dokumentarfilm «Holding On To Jah» fertig zusammengestellt. So kam es, dass für dieses Best Of Album nicht nur gemeinsame Songs zur Verfügung standen, sondern auch diverse Interviews mit den Freunden, die Groundation immer wieder ins Studio einluden, so Don Carlos, IJahman Levi oder die Congos.
«It’s poor man’s music, it’s Rasta music, coming from the slums» – «Music is a part of rigtheousness» – «Music … singing … is life»
Ausschnitte aus dem Film «Holding On To Jah»
Mit den eingebauten Interview-Ausschnitten wird aus diesem Best Of Album so etwas wie ein Statement. Es geht nicht nur um Musik, sondern um die Philosophie der Rastafari. Aber es geht natürlich auch um die Musik von Groundation. Die Songs zeigen auf, dass es Groundation nicht nur um die musikalische Form, sondern auch um Aussagekraft des Reggae geht. Aber vielleicht will das Album etwas zuviel auf’s Mal, und so kommt es als ein etwas unprofiliertes Hybrid-Teil daher. Und darum erst recht:
Jah! Rastafari! Und lang lebe Groundation!
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