Das Herbert Pixner Projekt schürft seine Melodien in den Landschaften des Tirol. Doch Musik allein kann die Kreativität des Multiinstrumentalisten nicht auffangen.
Liest man sich durch die Vita von Herbert Pixner wird man von Projekten fast überwältigt. Ausgebildet in pädagogischen und handwerklichen Bereichen studierte Pixner vor allem die Klarinette und die steirische Harmonika – ein diatonisches Örgeli. Er ist künstlerischer Leiter von diversen Musikfestivals, arbeitete für und mit Theater und Tanz-Projekten, war einige Sommer lang Senn, moderierte im Radio und ist sowohl eigener Herr und Meister im Studio (Gnadenlos-Studio) und als Labelbesitzer (Three Saints Records).
Zusammen mit der Harfenistin Heidi Pixner, dem Gitarristen Manuel Randi und dem Bassisten Unterlechner startete er 2005 sein Projekt. Musikalisch ist Pixner ein Grenzgänger: verwurzelt in den Harmonien der österreichischen Alpen-Tradition trägt er seine Komposition gerne in die Klangwelten der umliegenden Länder – Italien z.B. liegt ihm sehr – der Klassik oder des Manouche-Jazz. Und gerne darf es auch einfach schöne Harmonie sein, manchmal etwas süss und nett adrett. Auch ist Pixner ein leidenschaftlicher Bühnenmensch. Seine Tourneen dauern gerne mal vier Monate mit über 60 Konzerten.
Diskografie (Auszug)
2005: Blus’n auf!
2016: Volksmusik!
2017: Live on Tour
2018: Lost Elysium
2024: From The Dark Side Of The Alps