I Muvrini waren über viele Jahre Botschafter der korsischen Polyphonie und verknüpften diese mit Pop und grossen Gesten.
Seit fast 35 Jahren tragen die Brüder Alain und Jean-François Bernardini ihre Version der korsischen Polyphonie in die Welt hinaus. Etwas über 30 CDs haben sie dabei produziert, und mit so unterschiedlichen SängerInnen wie McSolaar, Ute Lemper, Nana Mouskouri, Stephan Eicher oder Sting zusammen Songs produziert. Da kommt genug Material zusammen, um damit gut drei CDs zusammenstellen zu können.
Die eine der drei CDs ist als «Best Of» betitelt, eine mit «Duos», die dritte als «Live». In der Songauswahl überschneiden sich die drei nie. I Muvrini haben während ihrer Karriere alle Klangregister gezogen, mal nur A Capella gesungen, dann wieder mit hunderten von Chorstimmen, mal mit kleiner Band, dann mit Grossorchester. Eine Stimmung jedoch zieht sich durch das gesamte Werk: es ist viel Pathos in den Melodien. Die Band hat in der Heimat und auf der Welt viel für die korsische Polyphonie getan – und manchmal etwas viel Zucker in die Arrangements gemischt.
Ein Rückblick auf eine erfolgreiche und lange Karriere.
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