«So Kono» ist ein überraschendes Comeback einer der grossen Stimmen Afrikas: Salif Keïta. Ein unplugged-Album im besten Sinn dieses Begriffs – losgelöst.
Eine Berliner Bigband und einige Ikonen aus der Zeit, als in Mali noch grosse Orchester in den Bahnstationen und Hotels aufspielten – Cinemascope-Sounds.
Möglicherweise sei dies sein letztes Album, meinte Salif Keita im Interview. Und er wollte ein Album zum tanzen machen. Sein Partner für die Produktion: Gotan-Project-Kopf Philippe Cohen Solal.
Ein akustisches Album von Mamani Keita? Ja, was die Sequenzer-Dominanz betrifft. Gitarrist Djeli Moussa Kouyaté hat jedoch gehörig an seinen Sounds geschraubt.
Der Gitarrist Derek Gripper, aufgewachsen in Kapstadt, geschult in europäischer Klassik, hat sich in die Musik Westafrikas, insbesondere die Kora, verliebt.