Der dänische Gitarrist Jacob Gurevitsch macht Musik für Träumereien, und holt illustre Sängerinnen ins Studio.
Jacob Gurevitsch kennt seine Gitarre bestens, daran besteht kein Zweifel. Doch an Profil gewinnen seine Komposition fast ausschliesslich, wenn er eine Sängerin oder einen Sänger begleitet: Buika singt über Melancholie, Alice Carreri spaziert durch Paris, und Mark Linn liebt es zu atmen. Atmen können die anderen sieben Songs nicht wirklich, sie bleiben Kopf-Kompositionen
Die Melodien säuseln, schmeicheln, aber wie eine Träumerei bleibt kaum was hängen. Lounge-Musik, die mich ein bisschen an Earl Klugh erinnert – schön und sanft im Moment, aber zu glatt um Spuren zu hinterlassen.