Jan van Angelopoulos, Fotis Siotas – Folks Nowadays

Was Jan van Angelopoulos und Fotis Siotas auf «Folks Nowadays» zelebrieren, ist eine Annäherung von Folk und Jazz via die Improvisation.

Beweglich bleiben ist die Devise, und kreativ. Jan van Angelopoulos ist unter verschiedenen Namen unterwegs – man darf zwischen Jan Van über Jan van de Engel bis Yannis Angelopoulos auswählen. Schliesslich hat ein Schlagzeug auch mehrere Trommeln, die alle anders heissen. Fotis Siotas bleibt bei seinen (Geigen-)Saiten, wenn auch auf verschiedenen Instrumenten dieser Familie.

Die beiden sind bestens bekannt in der griechischen Jazz- und Theaterwelt, arbeiten und komponieren u.a. auch als Bühnenmusiker zusammen. Folk und Jazz sind zwei Musikgenres, die zwar beide Kraft aus der Improvisation holen, sich sonst aber eher skeptisch gegenüber stehen. Wenn dann noch Elektronik mit im Spiel ist, wird’s einigen Ohren vielleicht zu bunt. Wer kein Freund von Musikgenres ist, müsste sich umgekehrt in dieser Klang- und Groove-Welt pudelwohl fühlen.

Für musikalische und rhythmische Abenteurer*innen.

Wer sich auf eine klangtechnische Berg- und Tal-Fahrt zwischen Melodieschlaufen, Klangwolken, Trance-Rhythmen und gerne auch mal taktfreien Schlagwerk-Ausflügen einlassen will, kann diese auch bald live tun: Die beiden sind am 2. Juni im Kraftwerk Zürich, und am 3. Juni im ONO in Bern zu sehen und zu hören. Dann geht’s weiter nach Osteuropa.

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