Sie singt Geschichten, von denen einige schon vor Jahren passierten, aber immer noch ihr Leben beeinflussen. Julia Sarr, eine Sängerin zwischen Dakar und Paris, zwischen Afropop, Chanson und Jazz.
Hat man nur ihre CD «Daraludul Yow» im Ohr glaubt man’s kaum, wenn man die quirlige Sängerin zum ersten Mal trifft: Sie sprudelt, während ihre CD verhalten klingt, ein ruhender Vulkan. Sie überholt sich im Gespräch manchmal fast selber, in der Musik hat sie Zeit. Nach vielen Jahren in den Studios von Paris hat sich Julia Sarr eine erste eigenen Produktion gegönnt. Sie bringt das Programm von «Daraludul Yow» am 15. November ins Moods Zürich, zum Abschluss des diesjährigen Transmundial Festivals.
Julia Sarr hat für fast alle Musiker aus der afrikanischen Diaspora, und aus den Chansonkreisen von Michel Fugain bis Zaz, im Studio gestanden. Ihr Chorstimme ist nicht nur in Paris sehr gefragt. Mit ihrem ersten Soloalbum begibt sie sich auf eine melodiöse Wanderung, lässt sich auf harmonische Abenteuer ein, und bringt den Jazz zurück nach Afrika. Ein nachhaltiges, spannendes Hörerlebnis.
Mehr über «Daradulul Yow».
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Julia Sarr – La boutique des souvenirs by Globalsounds.Info on Mixcloud
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