Julia Sarr hat mehrere Heimaten: ihre Stimme, ihre Erinnerungen an den Senegal, ihre Sprache, Wolof, und den Jazz.
Es sind sicher über 100 Produktionen, auf denen Julia Sarr zu hören ist. Die Senegalesin ist eine gefragte Session-Sängerin und ein sicherer Wert im Aufnahmestudio. Ihre Stimme ist sanft, seidig, kann dynamisch ausholen, und sich gleichzeitig in alle Klangwelten zwischen Pop, Ethnobeat, Chanson oder Afro-Rap einleben. Ein paar Namen seien erwähnt: Youssou N’Dour, Salif Keita, Christophe Maé, Lokua Kanza, Mamani Keïta, Omar Pene, Michel Fugain, McSolaar, Oumou Sangaré oder Zaz.
Als Komponistin pflegt sie ihre persönliche Leidenschaft: den Jazz. Ein erstes Album entstand in Zusammenarbeit mit dem Multiinstrumentalisten Patrice Larose. Auf den folgenden beiden Alben sind ihre musikalischer Hauptpartner der Pianist Fred Soul, und der Bassist Aliune Wade.
Diskografie (Auszug)
2005: Set Luna (mit Patrice Larose)
2014: Daraludul Yow
2023: Njaboot
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