Les Espoirs de Coronthie

les-espoirs-de-coronthieCoronthie ist ein Quartier in Guineas Hauptstadt Conakry. Hier formierte sich die Truppe im Jahr 1992. In den Strassen wird Fussball gespielt, oder eben Musik gemacht, auf mehrheitlich selber gebastelten Instrumenten. Die Band baute von Anfang an auf Chorgesang und Perkussion. Auf den neueren Produktionen erhält das Balafon eine wichtige Rolle.

In ihrer Heimat zählten die Espoirs bereits in den 90er Jahren zu den Publikumsmagneten. Dies auch, weil die sieben Musiker zum sozialen und politischen Sprachrohr ihrer Generation wurden. Die Begegnung mit dem Musikethnologen Antoine Amigues brachte dann einen weiteren Stein ins Rollen. Für einmal  spielte hier nicht das übliche Ping-Pong-Game Musiker-Produzent eine Rolle. Es waren die Espoirs die Antoine als Freund einluden, Teil der Band zu werden. Er konnte einige französische Türen öffnen und er brachte seine Gitarre mit.

Diskografie (Auszug)

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