Mélissa Laveaux veröffentlichte ihren Erstling im Jahr 2006. Er fand offene Ohren, gewann Preise und wurde zum Sprungbrett nach Europa.
Die Songschreiberin Mélissa Laveaux hat Vorstellungen, wie Songs zu klingen haben, die weit über die allgemeinen Hörgewohnheiten hinaus gehen. Ihr halb ge-shouteter Gesang, der jazzige Umgang mit Melodien, ihre Stilfreiheit ist nur zum Teil ihrem Selbststudium zuzuschreiben. Er ist vielmehr Ausdruck von eigenwilliger Kreativität. Klar zum Ausdruck gebracht in der Cover-Version eines Eartha Kitt-Songs: «I Want To Be Evil»(YouTube).
Dieser selbstveröffentlichte Erstling (2006) wurde vom Label NoFormat zwei Jahre später (2008) mit einigen Zusätzen neu veröffentlichten. Die Produktion wurde zur Visitenkarte für Europa. Die sympatische Sperrigkeit der Songstrukturen, gepaart mit dem Charme des Liveauftritts vervollständigten das Bild einer Songschreiberin, die den Horizont weit absteckte.
Das Album ist ein Versprechen, dass hier von einer Songschreiberin in Kreativität, nicht in Anpassung investiert wird.
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