Am 22. Mai 2020 starb Mory Kanté, der Mann, der mit «Yéké Yéké» die Welt erobert hatte, in Conakry, Guinea.
Youssou N’Dour huldigte in seiner Abschiedsbotschaft den Koraspieler und Sänger als einen «Baobab der afrikanischen Kultur». Tatsächlich ist es Kanté als einem der ersten westafrikanischen Musiker gelungen, die Mandingo-Musik und die westlichen Pop-Hörgewohnheiten zu verbinden.
Eric Facon zeichnet für SRF den Weg des Gitarristen und Kora-Spieler nochmals nach. Christoph Dallach macht dasselbe im Spiegel. Und Laura Snapes findet im Guardian-Archiv noch einige Aussagen des Korameisters.
Mory Kanté war oft in der Schweiz zu Gast, auch mehrmals an den Afropfingsten Winterthur. Hier ein Ausschnitt aus seinem Konzert 2014
Und ein volles Konzert gibt es vom Festival Mawazine 2011 in Marokko
Hier einige Titel, in chronologischer Reihenfolge, aus der langen Karriere von Mory Kanté. Inkl. der Urversion von Yéké Yéké, drei Jahre bevor der Hit die Welt eroberte:
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