Die erste Scheibe von Moussu T et lei Jovents enthält schon mal den ersten Gassenhauer. Vielleicht hatte sich 2005 noch niemand den Bandnamen gemerkt, aber alle pfeifen »A La Ciotat«. Ein Liebeslied an das kleine Städtchen rund eine Stunde ausserhalb von Marseille. Früher mal ein grosser Werfthafen stehen heute viele Hallen und Werkgelände leer und verfallen.
Gitarrist Blu hat das Banjo entdeckt, es wird in der Folge zum Klangmerkmal der Truppe. Auch sonst sind alle Ingredienzen vorhanden, welche in Zukunft die Erfolgsspur der Truppe ausmachen wird: brasilianisch angehauchte Perkussion, mehrheitlich akustisch instrumentierte Ohrwürmer, mal in Französisch, mal in Okzitan gesungen, und wenn elektrische Gitarre, dann etwas Pink Floyd Reverb in der Produktion.
Die Band macht sich zielgerichtet und trotzdem träumend auf die Reise.
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