Moussu T e lei Jovents stammen aus La Ciotat und machen Musik zwischen Blues, Chanson und Gassenhauer. Jede der mittlerweile vier Studio-CDs von Moussu T et Lei Jovents bietet mindestens drei oder vier Ohrwürmer (siehe «Forever Polida» und «Putan de Cançon»). Mal sind es eher träumerische Chansons, mal sind es das was man in der Schweiz als «Lumpeliedli» bezeichnet: jeder kann sie mitsummen bis mitgröhlen, je nach Stimmungs- oder anderem Pegel.
Gitarrist Blu und Sänger Tatou geben Auskunft über die Absichten und Zufälle, die sie mit dieser Band erlebt haben. Erzählen, wie das Banjo zum wichtigen Dreh- und Angelpunkt des Bandsounds wurde, was sie von Bob Marley gelernt haben und warum ein Buch so wichtig war für die Band.
Claude McKay – Banjo
Der Roman erzählt die Geschichte eines banjo-spielenden Afro-Amerikaners den es in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts nach Marseille verschlug. McKay selber war ein unruhiger, hochfliegender Geist, und seine Bücher sind Grundsteine der Literaturgeschichte der afro-amerikanischen Literatur. «Banjo» gibt es nicht in deutscher Übersetzung. Die englische Version liest sich aber flüssig, auch wenn McKay immer wieder jamaikanischen Slang in seine Sprache einbaut.
Noch mehr über Moussu T et lei Jovents…
Podcast: Play in new window | Download
Fabische meint
Tolles Portrait, schönes Interview, toll produziert. Vielen Dank!