Der kubanische Jazz-Pianist Omar Sosa verneigt sich hier gleich zwei Mal: Einmal vor seinem Vorbild Thelonious Monk, und zum zweiten vor seinen Vorfahren.
Der Jazz ist wichtig für Omar Sosa, aber nicht wichtiger als die eigene Herkunft. Schon früh beginnt er nicht nur seinen afrikanischen Wurzeln nachzuspüren, sondern sie auch in seine Kompositionen einzubauen. Manchmal noch mit hörbaren Bruchstellen.
Der Pianist ist auch einer jener Jazzer, die offene Arme haben für die in den letzten Jahrzehnten des vergangenen Jahrhunderts entstandenen Hip Hop-Stile. Sie liegen z.T. nahe bei den Spoken-Word Geschichten der afrikanischen Vorfahren.
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