Fanfaraï – Tani
Ein europäisches Gebläse mit Latin-Wurzeln und ein rhythmisch-melodisches Herz aus dem Magreb machen Fanfaraï aus. Live sind sie eine Ansteckungsgefahr, und sie machen auch auf Silberling eine gute Figur.
Ein europäisches Gebläse mit Latin-Wurzeln und ein rhythmisch-melodisches Herz aus dem Magreb machen Fanfaraï aus. Live sind sie eine Ansteckungsgefahr, und sie machen auch auf Silberling eine gute Figur.
Wenn die chinesischen Folkrocker Shanren aus Peking zurück in ihre alte Heimat Yunnan reisen und dort Melodien sammeln, dann entsteht ein Album wie dieses: farbig, lachend, festend.
Siba ist seit Jahren auf musikalischer Wurzelsuche und besinnt sich mal wieder auf sein Lieblingsinstrument, die Gitarre. Brasilianisches Songschaffen ganz ohne Elektronik.
Belonoga hat sich die Produktionsweise beim Projekt „The Arch“ von Hector Zazou abgeschaut: Klanglandschaften in verschiedenen Schichten über einander gelegt.
Angélique Kidjo hat sich mit ihrer kräftigen Stimme und ihrer Vielseitigkeit zwischen den Herzen Afrikas und den Grammies Amerikas eingerichtet.
Auf «Eve» belegt Angélique Kidjo, die Diva aus Benin, einmal mehr, dass sie weiss, wie die Register in der Produktion zu ziehen sind.
Pferdekopfgeigen, Lauten, Maultrommeln, Throatsinging: Mongolei. Aber halt, da ist noch etwas Spezielles dabei: Das Hackbrett im Hintergrund – bei den Mongolen heisst […]
Der Jüngste des Trio Joubran veröffentlicht seine erste Solo-Produktion. Dabei rückt seine eigene Vergangenheit wieder etwas mehr ins Rampenlicht, begann er doch seine musikalische Karriere als Perkussionist.
Die Argentinierin schreibt und arrangiert sperrige Songs. Eine Tüftlerin, die tut als ob sie Angst hätte vor der Harmonie, dem Wohlklang.
Ein 60er JahreSampler aus der Serie: wir sind mal wieder durch ein Archiv gegangen.
Drei Kolumbier in Brüsssel, und ein paar Trommeln. Das waren die ersten Lebenszeichen dieser Truppe. Bald gesellten sich Europäer dazu, brachten laute Gitarren und Gebläse mit.
Der Zweitling der Truppe hat sich in diverse Richtungen weiter entwickelt: Lauter, noch schneller, punkiger.
Der Sänger und Oud-Spieler stammt aus Tunesien, lebt seit über 20 Jahren in Europa. Er hat sich zwischen Jazz und den leisen Tönen eingerichtet.
Electro-Cumbia war angesagt, mit La Yegros aus Argentinien. Weder Band noch Publikum war sich von Anfang an sicher, ob es so herauskommen würde wie sich alle erhofften.
Zwei archaische Saiten-Instrumente, ein Sammelsurium von Perkussionsinstrumenten und drei Stimmen – was dieses Trio an Groove und Präzision bietet ist atemberaubend.
So tönt Migrationsmusik: Alsarah hat ihre familiären Wurzeln im Sudan, lebt aber in den USA. Sie selber beschreibt ihre Musik als „Ostafrikanischer Retro Pop“.
Die ungarische Saiten-Truppe spielt aus der Tradition geschöpfte Melodien, fügt jedoch jenes Quentchen Spritzigkeit hinzu, welches keine Patina ansetzen lässt.
«Fougou Fougou» ist der Klang des Flügelschlages eines Vogels. Es muss ein grosser Vogel sein, den die Espoirs de Coronthie besingen, denn die Songs haben Kraft.
Der kanadische Gypsy-Swing-Gitarrist Adrian Raso und die rumänischen Bläser mit Weltruf spielen eine Produktion ein, die klanglich in eine fast verflossene Musik-Ära zurück blendet.
Aziza Brahim ist eine Sängerin aus dem Volk der Sahraui. Ihre Heimat, die Westsahara, lernte sie nie kennen.