Nathalie Natiembé
Die Sängerin von der Insel La Réunion schreibt keine Lieder um ihre Zuhörer zu umschmeicheln. Sie singt gegen ihre eigenen Dämonen – […]
Die Sängerin von der Insel La Réunion schreibt keine Lieder um ihre Zuhörer zu umschmeicheln. Sie singt gegen ihre eigenen Dämonen – […]
Die Truppe aus Ottawa ist eine Bläser-Truppe, zusammengekittet von Vintage-Keyboards und einem grossen Perkussionsarsenal.
Für viele ist dies das Referenzalbum aus der ersten Karrierehälfte von Habib Koité. Afrikanische Ohrwürmer, die auch in europäischen Ohren hängen bleiben gibt’s hier, und eine sehr grosse Stilvielfalt.
Dobet Gnahoré ist Sängerin, Tänzerin, charismatische Bühnenpersönlichkeit und eine engagierte afrikanische Frau.
Die Band um Sänger und Flötisten Yacouba Moumoni schöpft aus dem vielseitigen Stilreichtum entlang des Nigers und legt ein solides Comeback-Album vor.
Der Untertitel dieses Samplers beschreibt die Klangwelt noch etwas deutlicher: Hip-Hop, Beats, Afro & Dub. Ein aktueller, facettenreicher Einblick in unterschiedlichste Soundküchen Brasiliens auf 2 CDs.
David stammt zwar aus Missouri, aber er hat einen mexikanischen Bazillus eingefangen. Zusammen mit der Violonistin Suz komponiert er eingängigen Melodien irgendwo zwischen Folk, Americana und – eben – Mexiko.
David und Suz haben ihre Folknummern ein opulentens, manchmal ziemlich kunterbunt rumpelndes Arrangement verpasst.
Um das Duo David Wax und Suz Slezak dreht sich alles. Die beiden sind der Nukleus einer ständig neu zusammengewürfelten Band, die irgendwo zwischen Folk, Rock, Flower-Power, Americana und Soundcollagen unterwegs ist.
Der israelische Bassist pflegt auf diesem Album seine Kompositionstechnik. Er ist zwischen neuer Klassik (aber in Harmonie) und rhythmisch-jazzigen Verknüpfungen unterwegs.
Das Korsett der World Music ist Mayra Andrade etwas eng geworden. Sie sucht nach neuen Horizonten und diese heissen Pop und Jazz.
Mayra Andrade ist eine portugiesisch-kapverdische Sängerin, die in Kuba, Senegal, Angola, Deutschland und Frankreich aufgewachsen ist.
Das Nebenprojekt der beiden Zebda-Mitglieder Moustapha und Hakim Amokrane greift auf einen musikalischen Schatz zurück, der aus den Jukeboxes der 60er und 70er in den Immigranten Quartieren der französischen Städte tönte.
Tropicalia made in London, oder wie ein Produzenten-Duo sich illustre Gäste ins Studio holt und ein brasilianisches Projekt für die coole Party realisiert.
«El Gusto» heisst der Film über die nostalgische Erinnerung an eine Zeit, als «die armen Leute» in Algier ihre ganz eigene Musik spielten und sangen: Chaâbi.
Der Oudspieler und Kopfstimmmen-Akrobat Dhafer Youssef hat für dieses Album den Möven zugehört: Seine Stimme singt gerne in der Höhe von Mövenschreien.
Die melodische Heimat von Kovač liegt zwischen den Melodien seiner serbischen Heimat, den jazzigen Klängen Mitteleuropas und der Tango-Wehmut Argentiniens.
Die Jazzgitarristin Leni Stern ist in den letzten fünf Jahren tief in die Musik Afrikas eingetaucht. Jetzt taucht sie wieder auf und bringt einen reichen Fang mit.
Die erste Scheibe von Moussu T et lei Jovents enthält schon mal den ersten Gassenhauer. Vielleicht hatte sich 2005 noch niemand den Bandnamen gemerkt, aber alle pfeifen »A La Ciotat«.
Alessia, Giulia und Valeria leben in der Industriemetropole Turin in Norditalien, doch sie singen Lieder aus Süditalien, aus der Heimat ihrer Grosseltern und Eltern.