Adrian Raso
Adrian Raso ist ein kanadischer Gitarrist, der in der Latin und Gypsy-Jazz zuhause, und von der Herkunft her italienisch verwurzelt ist.
Adrian Raso ist ein kanadischer Gitarrist, der in der Latin und Gypsy-Jazz zuhause, und von der Herkunft her italienisch verwurzelt ist.
Wenn Ablaye Cissoko von «Wurzeln» spricht, meint er damit nicht nur seine Herkunft aus der Casamance, sondern alles was ihn in seinem Leben geprägt hat.
Die vier Korsen von Barbara Furtuna verlassen sich zwar nach wie vor vor allem auf ihre Stimmen. Für das neue Album durften jedoch auch Instrumente mit ins Studio.
Mit der ersten Co-Produktion mit dem französischen Multiinstrumentalisten, Produzenten und Hansdampf in allen Genres, Nicolas Repac, fand die malische Sängerin Mamani Keita zu ihrer persönlichen Genre-Mischung.
Unter der Ägide von Produzent Marc Minelli stellt Mamani Keita 2002 ihre einzigartige Stimme erstmals als Solistin vor.
Rembetiko liegt in der Luft, Geige, Cello und Klarinette laden ein zu Traumreisen, und das Mittelmeer ist nach wie vor ein kulturelles Epizentrum.
Das Produktionsjahr 2013 war erfreulich, aber nicht unbedingt überbordend. Es gab einige Neuentdeckungen, und die bekannten Helden überraschten mit erfreulich neuen Ideen. Was auffällt: die frankophone Welt hat sich in den Vordergrund gespielt.
Der Maloya hat einen neuen Botschafter: Zanmari Baré. Mit einer hellen, fast unschuldigen Stimme, und mit Melodien, die sich tief ins Herz eingraben und nicht nur in die Gehörgänge.
Samy Ben Redjeb hat erneut in seiner – und fremden – Plattenkisten geblättert und zeigt einmal mehr, wie funky Ghana in den 70er Jahren tönte: Highlife meets Soul.
Die Könige des Flamenco-Pops haben auch für dieses Album wieder in den Stil-Töpfen rund um die Welt gefischt. Und sie sind wieder ganz zu ihren Gitarren zurückgekehrt.
Vavanguèr, dieses Re-issue der posthum erschienenen CD Paraboler, ist eine Fundgrube für Musikliebhaber, die nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit dem Herzen hören.
Aus der okzitanen Welt raus in die weitere mediterrane Umgebung: Du Bartas zeigen auf ihrer vierten CD, dass das Mittelmeer nach wie vor eine kulturelle Wachstumsregion ist.
Das Trio Violons Barbares besteht aus einem Meister der Pferdekopfgeige, einem Gadulka-Virtuosen und einem Ausnahmeperkussionisten.
Da ist drin was drauf steht. Die Bandbreite vom rohen, fast nur Trommel-getriebenen Mitgröhl-Song über Electronica-Mixturen bis zur süssen Schnulze.
Lenine, der Songwriter aus Recife, hat ein Album voller Abgründe und Verstörungen gemacht. Erst akustisch ruhig, dann wieder hochkomplex.
Der Buena Vista Social Club machte sich im Jahr 1996 auf, die Welt zu erobern. Kurz zuvor spielte Eliades Ochoa mit seiner Hausband in Havanna diese CD ein.
Klezmer-Musik war immer schon Tanzmusik. Das Anakronic Electro Orkestra aus Toulouse hat den Klezmer drum konsequent auf den modernen Dancefloor gestellt, in die harte House-Schule gesteckt.