Driss El Maloumi – Makan
Musik zwischen Marokko, Spanien und zwischen den Jahrhunderten. Driss EL Maloumi erweist sich als vielsaitiger Geschichtenerzähler, und seine Oud ist eine wunderbar flexible Stimme.
Musik zwischen Marokko, Spanien und zwischen den Jahrhunderten. Driss EL Maloumi erweist sich als vielsaitiger Geschichtenerzähler, und seine Oud ist eine wunderbar flexible Stimme.
Das Gjermund Larsen Trio bringt Kammermusik, bei der die Geige ganz klar im Zentrum steht, nordische Melodien zwischen Folk und Traum – ein Album für Fantasiereisen zwischen den Ohren.
Da kommt eine Truppe aus Argentinien, die in meinen Ohren so gar nicht argentinisch tönt. Später ahne ich, dass das wohl an meine Ohren liegt und nicht an der Musik.
Die schottische Truppe, eine wahre Folk-Ikone, macht sich gleich selber das schönste Geburtstagsgeschenk: Zum 30jährigen Jubiläum gibt’s ein wunderbares Album mit vielen Gästen.
Ein Ausbruchsversuch aus der Balkan-Ecke. Shantel erinnerte sich vielleicht an seine Jugendjahre und den Sound von Punk, Anarchy in the UK etc. in seinen Kopfhörern.
Oana Cătălina Chiţu hat ein besonderes Liederbuch neu bearbeitet: sie singt aus der Songsammlung der rumänischen Gesangs-Ikone Maria Tănase.
Lajkó Félix hat sich dreizehn Produktionen lang Zeit gelassen, bevor er mit seinem «Urinstrument», der Zither, vierzehn Songs einspielte.
Der indische Slide-Gitarrist hat Kollegen mit harmonischer und grooviger Empathie ins Studio eingeladen: John McLaughlin, Jerry Douglas sind die bekannteren Namen.
Zwei CDs für den Auftritt mit zwei verschiedenen Formationen: der Bandeonist Daniele di Bonaventura bringt Kompositionen zwischen Klangmalerei, Tango und Jazz.
Auf Portaki unternimmt die griechische Lafta-Virtuosin einen Ausflug in den Jazz, ohne aber den Bodenkontakt zu verlieren. Eine Scheibe für musikalische Abenteurer.
Martha Mavroidi sagt von sich selbst, sie wäre am liebsten ewig Musikstudentin geblieben, denn es gebe soviel zu lernen, zu entdecken. Dieses Album ist ein Blick ins musikalische Logbuch dieser Entdeckungsreise.
Party – ja, überborden – ja, übertreiben und überzeichnen – ein bisschen, und alles mit viel Charme, Spielfreude, Schalk und ohne Stiltreue.
Angelite – Klar: bulgarische Frauenstimmen, aber das hier ist das experimentierfreudigste Ensemble, das unter diesem Überbegriff zu finden ist.
Wer ein Klischee-Bild von griechischer Musik im Ohr hat: Vergessen! Hier besteht die Gelegenheit zu entdecken, wie griechisch-zypriotischer Folk des 21. Jhd. klingt.
Diese posthum erschienene CD zeigt die kapverdische Barfuss-Diva bei noch guter Stimme. Trotzdem: Archiv-Räumung, mit einigen Trouvaillen.
Wenn der Maloya sich mit dem Jazz verbündet, und die beiden es sich in den Frames eines analogen Sequenzers gemütlich einrichten, dann tönt das in etwa wie Le Griyo.
Das ist ein Dub Project des ehemaligen Transglobal Underground Mitstreiters Nick Page.
«Evolutionärer Maloya» umschreibt die Musik von Grèn Sémé nicht treffend genug. Aber er belegt: Poesie und Musik sind Zwillinge.
Der Klangschwerpunkt der Winterthurer Band hat sich aus der Balkanregion etwas nach Südosten verschoben – Griechenland hat an Wichtigkeit zugelegt.
Rim Banna ist die Stimme Palästinas. Sie singt auf dieser Produktion nicht nur für ihr Volk, sondern für alle Völker im kriegs- und krisengeplagten Nahen Osten.