Afrikanischer Gospel aus einem der ärmsten Länder Afrikas: Malawi. Diese Musik entstand, weil oder obwohl das Leben sonst nichts, aber auch gar nichts zu bieten hat.
So eine Scheibe entsteht, wenn die drei Genfer Swamp-Rocker von Mama Rosin mit ihrem Cajun-Repertoire in den Schluchten von New York mit dem Stadtführer Jon Spencer spazieren gehen.
Kora im Doppelpack: – klassisch, weil Seckou Keita ganz bewusst seine Griot-Rolle spielt. Doch dieser Griot experimentiert und findet auch neue Klänge.
Im Gegensatz zu ihrer Bandarbeit mit Amparanoia hat sich Amparo Sánchez auf die leiseren Töne zurückgezogen – und viele FreundInnen ins Studio eingeladen.
Nach fünf Jahren Pause meldet sich mit der Gnawa Diffusion eine der profiliertesten Gnawa-Rock-Reggae Bands wieder zurück. Es gibt neue Songs, neues Feuer und sicher auch neue Fans.
Nach dem Auftritt mit Jihé lässt D’Gary seine Band schrumpfen. Im Trio spielt er diese CD ein. D’Garys Gesang wird immer sicherer und die Gitarre kommt noch mehr zum tragen.
Während die Finger von D’Gary mit jeder Produktion schneller über die Saiten gleiten, holt er sich für einige Aufnahmen mit Nantha Kumar einen Tabla-Spieler ins Studio.
Das hat sogar Bellowhead überrascht: Top 20 im Oktober 2012 in den englischen Pop-Charts – mit einem Folk-Album! Und der Albumtitel trifft’s: eine Breitseite britischer Musik von einer Folk-Bigband mit Schub.
«Matanë Malit» ist ein Album mit albanischen Sehsucht- und Lamento-Melodien, die von den jazzigen Arrangements nie verraten oder zerzaust werden. Eine Arbeit voller Respekt.
Kurz vor Weihnachten hat die Harfenistin und Sängerin Asita Hamidi ihren jahrelangen Kampf gegen den Krebs verloren. Die Musik, ihre Projekte, die Konzerte, die Freunde – das hat ihr bis zuletzt Kraft gegeben.
Möglicherweise sei dies sein letztes Album, meinte Salif Keita im Interview. Und er wollte ein Album zum tanzen machen. Sein Partner für die Produktion: Gotan-Project-Kopf Philippe Cohen Solal.
Habib Faye, der Bassist und musikalische Direktor von Youssou N’Dours Band hat sich einen Herzenswunsch erfüllt. Es ist ein jazziges, geschmeidiges Album mit alten Weggefährten und (ehemaligen) Chefs als Gastsänger geworden.
Talking Timbuktu war für viele im Westen der Einstieg in den Blues, der aus der afrikanischen Wüste kam. Und eine erste Bekanntschaft mit Ali Farka Touré.
Rupa reist mit ihrer Band mindestens ein Mal jährlich durch Europa – da hat sie sich wohl auf der letzten Tour mit CDs aus der alternativen Folks-Szene gut eingedeckt. Und es gibt viel Reggae und Mestizo-Ska.