Les Frères Souchet ist das ruhigere Nebenprojekt von Mama Rosin. Akustik ist mehrheitlich angesagt, und darum kommt hier der Bayou-Groove auch ein bisschen klarer zum tragen.
Budiño – Sotaque
Dudelsack ist in der deutschen Sprache kein schöner Instrumenten-Name, Sackpfeife auch nicht. Da tönt doch Uilleann Pipes besser, oder Gaita. Und wenn ein Meister sie bläst, dann tönt es echt gut.
Punch Brothers – Who’s Feeling Young Now?
Wenn eine Bluegrassband zu rocken beginnt, und der Sänger dabei auf schon fast englische Art seine Melodien formt ist das nichts für Genre-Fetischisten.
World Kora Trio – Korazon
Der Erstling des Trios. Cellist Longsworth, Korist Soumano und Perkussionist Di Fraya setzen sich zwischen die Stile und fühlen sich dort sehr wohl.
Los Desterrados – Dos Amantes
Melodien aus dem sephardischen Liederbuch, vorgetragen mit Power und Engagement. Die Truppe ist nicht irgendwo im Mittelmeer beheimatet, sondern im kühlen London.
Monoswezi – The Village
Die Kombination ist sehr reizvoll: Mbira, Perkussion, Bass und Saxophon, dazu eine helle Stimme. Und der Nationenmix: Simbabwe, Mosambik, Norwegen, Schweden. Ruhig, gelassen und stimmungsvoll.
The Rough Guide to Arabic Revolution
Ein etwas durchzogener Sampler zum arabischen Frühling mit einer Bonus-CD von Ramy Essam, für die sich der Kauf alleine schon lohnt.
Joyce Moreno – Tudo
Der Titelsong – «alles hängt mit allem zusammen» – bezeichnet auch die stilistische Bandbreite dieses Albums: Samba, Bossa Nova, Jazz. Im Zentrum aber steht eine souveräne, klare Stimme.
Koby Israelite – Blues From Elsewhere
Multiinstrumentalist Koby Israelite hat diese CD fast im Alleingang eingespielt. Metal trifft Klezmer und tanzt auf dem Balkan mit dem Blues im Bluegrass.
Stand Up, People
Diese Sammlung von Roma-Pophits aus den Jahren 1964 – 80 ist ein Fenster in eine Zeit, in der die Roma-Musiker im damaligen Jugoslawien noch hohe Anerkennung genossen.
Buika – La Noche Más Larga
Wer Buika bis jetzt vor allem als Flamenco-Interpretin gekannt hat wird die Sängerin mit der rauhen, dramatischen Stimme auf diesem Album neu entdecken: als Jazzsängerin.
Dub Colossus – Dub Me Tender Vol 1&2
Count Dubullah alias Nick Page hat Sounds aus der Produktion seiner zweiten Colossus-Produktion „Addis Through The Looking Glass“ mal in Dub-Loops gelegt und einige Pop-Zitate dazu gemischt.
Airileke – Weapon Of Choice
Feldtöne (Gesänge, Schlitz-Trommeln) aus Papua Neu Guinea treffen auf australische Digitaltechnologie. Mehr Soundcollagen als Songs.
Farafina – Denti Féré
Die musikalische Zusammenarbeit zwischen der Musikschule Bobo Dioulassso in Burkina Faso und der Tanzschule Eko-Dance im schweizerischen Marly hat die Bandidee 2012 neu aufgefrischt.
Kenya Special – Selected East African Recordings from 1970s & ’80s
Eine sorgfältige Sammlung auf 2 CDs oder 3 LPs, stilistisch weit aufgefächert und versehen mit ausführlichen Booklet-Informationen. Dieser Sampler ist nicht nur was für Sammler, einige Songs können auch heute in einem modernen Musik-Mix durchaus bestehen.
Nynke – Alter
Die Singer-Songwriterin aus dem holländischen Teil Frieslands singt in ihren melancholischen Liedern vom gefühlsmässigen und echten Werden und Vergehen.
Wally Warning – Mama Nature
Nachdenken über diese Welt, wie wir mit uns oder der Natur umgehen, verpackt in fast zu geschmeidige Harmonien – Wally Warning will mit einem Lächeln überzeugen.
Matuto – The Devil And The Diamond
Wenn das Akkordeon in bester Forró-Manier einem Cajun-Song Swing verleiht oder schmelzende Balladen mit vertrackten afrobrasilianischen Rhythmen unterlegt werden, dann ist in New York Party angesagt.
BandAdriatica – Arriva la banda!
Wo sich Pizzica und die hochgetakteten Arrangements der Balkanländer treffen tanzt der Jazz gerne mit. Diese musikalischen Matrosen haben Heimathafen Lecce, sie bevorzugen aber die rhythmisch stürmische See.
Seckou Keita Quartet – Afro-Mandinka Soul
Die zweite Produktion des senegalesischen Korameisters Seckou Keita, und die erste mit einer eigenen Band. Seckou experimentiert hier vor allem mit den Möglichkeiten, über Stilgrenzen hinaus zu wuchern.
Zé Luis – Serenata
Zé Luis ist ein kapverdischer Sänger, der seine Liebe zur Musik lange verstecken musste – erst die Arbeit, dann die Musik hiess es ein Leben lang. .
Los Chinches – Fongo
Cumbia als Rückgrat, afroperuanische Perkussion mit trickreichen Timbales als Motor, psychedelisch flatternde Gitarrenmelodien, ein Sehnsuchtsörgelchen – und alles «made in London».
Tim Maia – Nobody Can Live Forever
Wer die Schnittstelle zwischen nordamerikanischem Soul resp. R&B und brasilianischem Tropicalismo zu Beginn der 70er Jahre kennen lernen möchte: sie ist personifiziert in Tim Maia.
Ablaye Cissoko & Simon Goubert – African Jazz Roots
Im Dialog mit dem französischen Schlagzeuger und Pianisten Sion Goubert entsteht nicht dieselbe symbiotische Nähe wie in der Zusammenarbeit mit dem deutschen Trompeter Volker Götze.
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