Buskers sind Strassenmusikanten, Theaterleute, Gaukler, Cover-Bands oder manchmal alles zusammen. Flamenco, Salsa, Jazz, Funk, Klassik, Rock, Folk, Weltmusik – egal.
Seun Anikulapo Kuti & Egypt 80 – From Africa With Fury: Rise
Scharf, schärfer, Egypt 80. Was Seun Kuti mit seiner Truppe hier vorlegt ist Afrobeat vom Feinsten: verschachtelte Rhythmen, kantige Aussagen und scharfes Gebläse. «Rise» zeigt deutlich, dass Seun Kuti und Egypt 80 das Erbe von Fela sehr gut verwalten.
Söndörgö – Tamburising
Söndörgö aus Ungarn bringen eine Balkan-Musik, wie man sie unsern Breitengraden selten hört: die Tambura gibt den Ton an.
Max Lässer & das Überlandorchester – Iigschneit
Lässer setzt sein Projekt fort, die traditionelle Schweizer Musik von ihrer Schwere zu befreien. Es gelingt ihm am besten dort, wo er und seine Mitstreiter sich nicht zu stark auf die Vergangenheit verlassen.
SKRUK & Mahsa Vahdat – I Vinens Speil
Mahsa Vahdat und Erik Hillestad haben persische Lieder mit Gedichten der Sufi-Poeten Rumi und Hafez für den norwegischen SKRUK-Chor umgesetzt.
Mariachi El Bronx – Mariachi El Bronx (II)
Egal ob Party, oder melancholisches in-den-Sonnenuntergang-Träumen: dieses Album von Mariachi El Bronx ist ein Muss für alle, die gerne schwelgen.
17 Hippies – Phantom Songs
Ob der CD-Titel wohl eine leise Anspielung ist auf jene Schmerzen, die eigentlich gar nicht zu spüren sein dürften und die doch ganz real sind? Auf jeden Fall: viel Herzschmerz. Europäische Grossstadt-Lieder mit leisem Pathos und Berliner Melancholie … «alles ist Zwischenzeit».
Abigail Washburn – City of Refuge
Abigail Washburn schreibt üppig arrangierte Americana-Songs, die aus Gospel und Bluegrass-Wurzeln genährt werden. Mitten drin auch chinesische Töne.
Eliza Carthy – Neptune
Theatralisch, burlesk, dramatisch, witzig – Eliza Carthy beweist mit diesem Album erneut, dass sie eine der kreativsten Quellen der neuen englischen Folk-Bewegung ist. Wobei die Frage erlaubt sei: Ist das noch Folk?
Nichts für Fastfood-Liebhaber, für schwelgende Gemüter aber ein wahres Fest.
Groundation – The Gathering Of The Elders
Respekt für jene, die für uns sangen! Die kalifornische Roots-Reggae Truppe legt mit dieser CD eine Best of Sammlung vor, und verbeugt sich gleichzeitig vor ihren Freunden und Vorbildern, mit denen sie in den vergangenen Jahren zusammen arbeiteten. Aber vielleicht will das Album etwas zuviel auf’s Mal, und so kommt es als etwas unprofiliertes Hybrid-Teil daher.
Susheela Raman – Vel
Susheela Raman ist der Hochglanz-Pop-Weltmusik entschlüpft und mit diesem Album unterwegs in eine vielschichtig komponierte, geheimnisvolle Soundlandschaft.
JuJu – In Trance
JuJu bieten ein etwas anderes Hörerlebnis. Es geht hier weniger um eine Anhör-CD, sondern um eine Eintauch-CD. Trance eben.
El Tanbura – Friends of Bamboute
El Tanbura ist eine Bandgeschichte und die Geschichte eines Instruments, das auf der Sinai-Halbinsel die Lagerfeuer-Erzählungen der Beduinen begleitete.
Mamani Keita – Gagner L’Argent Français
Mamani Keita, die helle Stimme aus Bamako, gehört zu jenen Sängerinnen, die zu Unrecht und zu lange einfach als Geheimtipp galten.
Imperial Tiger Orchestra – Mercato
Wenn sich ein junger Genfer Trompeter in die Skalen und Grooves der goldenen Jazz- und Soul-Zeit von Addis Abeba verliebt und mit dieser Liebe noch ein paar Kollegen ansteckt, kann es passieren, dass auch in der Schweiz Tiger geboren werden.
Dengue Fever – Cannibal Courtship
Die Khmer-Rocker aus Kalifornien haben aus ihrer persönlichen Sound-Mischung zwischen Spät-Hippie-Süsse, schräg angesägtem Jazz und exotischen Asienmelodien elf neue Songs wachsen lassen.
Eine erfrischende Brise, die zwischen Pop, Weltmusik, Exotik und alternativem Rock hin und her weht.
Tamikrest – Toumastin
Die jüngere Generation der Tamashek-Rocker hat für diese zweite Produktion enorm nachgelegt: im musikalischen Handwerk, dem Songwriting und der Umsetzung.
Raghu Dixit – The Fire Within
In den englischsprachigen Teilen Europas wird er als DIE Entdeckung aus Indien gefeiert. Und das alles hat nichts mit Bollywood zu tun. Indien mal ganz anders. Puristen sagen dem wohl verwestlicht. Sollen sie, dem Publikum gefällt dieses Folkrock-Pop-Indien.
Boban & Marko Marković Orchestra vs. Fanfare Ciocărlia – Balkan Brass Battle
Boban & Marko Marković Orchestra vs. Fanfare Ciocărlia – Zwei der heissesten Brassbands aus der Balkanregion treten miteinander, resp. gegeneinander an.
António Zambujo – Por Meu Cante
Eine Wiederveröffentlichung, aber für die meisten Zentraleuropäer wohl eine Neu-Entdeckung: Die seidene Stimme des Fadosängers António Zambujo.
Shisas – Biriken San
Shisas ist ein Frauen-Duo, das mit neuen Arrangements die traditionellen Lieder Okinawas in die Neuzeit überträgt. Exotisch und nicht auf Anhieb zugänglich
Fatoumata Diawara – Kanou
Es ist schwer, aus dieser 4-Songs-EP herauszulesen, wohin die musikalische Karriere von Fatoumata Diawara zielt.
Amazigh Kateb – Marchez Noir
Amazigh Kateb hat seine Herkünfte wunderbar verbunden: Die Welt der Berber, der Gnawa, von Chaabi bis zum Raï und ein rechter Schuss Frankreich.
Danças Ocultas – Tarab
Danças Ocultas stellten sich mit dem Repertoire von Tarab an der WOMEX 2010 in Kopenhagen einem weiteren Publikum vor: mit grossem Erfolg.
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