Ein Mandolinen Konzert von Timo Alakotila, geschrieben für seinen langjährigen Weggefährten Petri Hakala: eine Genre-Grenzerfahrung.
Wenn von langjähriger Freundschaft die Rede ist, dann sprechen wir hier von über einem Viertel-Jahrhundert. Am Anfang dieser Freunschaft spielten Timo Alakotila und Petri Hakala in der Fiddel-Truppe JPP (Spotify). Alakotila, von Haus aus ein Tastenmann, hat auch nach JPP immer wieder für Streicher Musik geschrieben, inkl. Grossorchester. Aber ein Konzert für seinen virtuosen Mandolinen-Freund war eine Herausforderung. Oder wie er selber sagt:
The concerto composition was inspired by Petri’s innovative and engaging playing style. – My dream has been for years to combine a rich sound of a string quartet with a swinging rhythm. By this ensemble, my dream comes true.
Und weil die Streicher, die Gitarre von Roger Tallroth und Hakalas Mandoline so gut zusammen grooven, arrangierte Alakotila noch vier weitere Kompositionen für dieses Ensemble. Er selber spielt auf drei davon auch mit.
Für meine Ohren – meine musiktheoretischen Kenntnisse sind gering – spielen viele Skandinavier*innen im Grenzbereich von Folk-Melodien, moderner Klassik, etwas Jazz und viel Klangmalerei. Für Hakala und Alakotila ist das quasi ihr harmonischer Hinterhof, ihre Spielwiese. Dementsprechend locker und leichtfüssig kommt die Musik auch daher.
Wer’s lieber mit Video hören will:
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Mehr Infos über Timo Alakotila …
Und noch dies: Petri Hakala mit dem Akkordeonisten Markku Lepistö: Nordic Route und New Voices
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