Pippo Pollina hat sich die Rückkehr auf die Bühne anders vorgestellt: Die Corona-Regeln lassen kleinere Openair-Anlässe zu, jetzt will der Himmel nicht mitspielen!
Man fühlt sich an die Redewendung «vom Regen in die Traufe» erinnert. Konzerte im Freien sind unter Auflagen wieder erlaubt, Corona hat sich kurzfristig etwas zurückgezogen. Aber Petrus will partout nicht mitmachen. Der Cantautore Pippo Pollina wollte ein Zeichen setzen, wollte seinen treuen Fans wieder ein Konzert bieten, einen kleinen Ausbruch aus der Lockdown-Stimmung.
Spielverderber auf dieser kurzen Juli-Tour durch einige Länder Europas ist nicht das Virus, sondern Petrus: Kälte, Nässe, von Sommer keine Spur. Pippo Pollina hat ein treues Publikum. Es sind tapfere Freundinnen und Freunde, die auch unter widrigsten Umständen kommen, und ausharren. Wie am 30. Juni im Kulturhof Schloss Köniz bei Bern.
Für den Cantautore und seinen Begleiter, Roberto Petroli (Klarinette, Saxophon), ein Konzert in Schal und Winterjacke. Im Gespräch dann ein kurzer Blick Richtung Frühling, wenn hoffentlich das Gröbste überstanden ist.
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