Sie ist Musik durch und durch. Dobet Gnahoré singt, tanzt und hat eine Bühnenpräsenz, die schlicht umwerfend ist. Zur Zeit hat sie kaum mehr Pause zwischen den Tour-Abschnitten. Ich traf sie in Thun beim «Am Schluss»-Festival, und wir sprachen über das aktuelle Album «Na Afriki», den Tourstress und die kulturelle Vielfalt Afrikas.
Wer mit Dobet Gnahoré diskutiert, landet über kurz oder lang beim Ausdruck «Panafrika». An die Idee eines wirtschaftlich und politisch geeinten Afrika glaubt die Künstlerin. Sie hofft auf eine Gemeinsamkeit, ohne dass die kulturellen Schätze der einzelnen Volksgruppen geplündert und entwertet werden. Und in ihrer Musik versucht sie eben dieses Panafrika darzustellen.
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