Camille, die ehemalige Frontfrau von «Nouvelle Vague» legte 2005 mit diesem Album den Grundstein für eine erfolgreiche Solokarriere.
Moussu T e lei Jovents – Mademoiselle Marseille
Die erste Scheibe von Moussu T et lei Jovents enthält schon mal den ersten Gassenhauer. Vielleicht hatte sich 2005 noch niemand den Bandnamen gemerkt, aber alle pfeifen »A La Ciotat«.
Teofilovići – Koncert Belgrade Live
Die Zwillinge Ratko und Radisa Teofilović verbinden ihre beiden Stimmen so eng miteinander dass es scheint als ob sie mit nur einer Lunge atmen.
Thione Seck – Orientissime
Seck hat gegen 30 Scheiben in seiner Heimat veröffentlich, ist dort ein grosser Star – im Westen sind gerade mal mit zwei, drei offizielle und ein paar inoffizielle Veröffentlichungen zu haben. Unverständlich, warum dieser Mann bei uns nicht denselben Status hat wie seine Kollegen N’Dour, Maal oder Lô. Diese Produktion (in englischsprachigen Ländern unter dem Titel «Orientation» vertrieben) sollte eigentlich jedermann überzeugen.
Aynur – Nûpel
Aynur, die stimmgewaltige Sängerin aus Anatolien setzte 2005 mit ihrem dritten Album erneut auf kurdische und türkische Lieder.
Ali Farka Touré & Toumani Diabaté – Ali & Toumani
Das letzte Album dieser musikalischen Freundschaft zwischen Ali Farka Touré und Toumani Diabatéist ruhig und meditativ ausgefallen.
Djelimady Tounkara – Solon Kôno
Einer der grössten Gitarristen Malis spannt mit jungen Kollegen und SängerInnen zusammen, um seine Version von Mali-Pop zu kreieren.
Mercedes Sosa – Corazón libre
Eine Gitarre, einen Bass oder etwas Perkussion – mehr brauchte Mercedes Sosa nicht, um ihre Lieder zu einem Hörerlebnis zu machen.
Shantel – Bucovina Club Vol II
Ging’s einmal kann, geht’s auch ein zweites Mal, muss sich Shantel gesagt haben. Für diesen Melodienmix reiste er noch ein bisschen weiter um’s Mittelmeer.
Susheela Raman – Music For Crocodiles
Das dritte Album von Susheela Raman findet eine Balance zwischen englischer und indischer Kultur. Ein jazziges Popalbum mit anhaltender Frische.
Cheikh Lô – Lamp Fall
Längst hat sich Cheikh Lô aus dem Schatten seines Förderers Youssou N’Dour heraus gespielt. Das dritte Album zeigt einen Künstler, der Afrika und Südamerika zusammenbringt.
Kronos Quartet & Asha Bhosle – You’ve stolen my heart
Eines der kreativsten Quartette der westlichen E-Musik begeistert sich für die indische Soundtracks, und holt mit Asha Bhosle eine der singenden Legenden des indischen Films wieder ins Studio. Eine Sternstunde.
Salif Keita – M’Bemba
Salif Keita lässt seine „goldene Stimme“ noch heller strahlen. Je transparenter er seine Songs produziert, umso intensiver wird das Hörerlebnis.